Hi!
Ich bin ein ziemlicher Newby in Sachen Línux und hab noch nicht viel Erfahrungen damit gemacht.
Ich verwende Debian slink, kernel 2.2.10
Mein Problem:
Ich habe nur Zugriff aufs Internet über einen Proxy im lokalen Netzwerk. Der Zugriff auf diesen Rechner (Win95 mit AVM Ken!) geht, mit Netscape komme ich auch ins Internet (durch Proxy-Einstellungen). eMail klappt auch. Gibt es eine Möglichkeit, alle Anfragen (pings, ftp, ...) über diesen Proxy zu schickt? So eine Art "Standard-Proxy"? (Anstelle des Scripts für Modem/ISDN-Karte)
Hier der Auszug aus meinem script, mit dem die IP-Adressen geladen werden.
ifconfig eth0 192.168.115.44 netmask 255.255.255.0 up route add -net 192.168.115.0 netmask 255.255.255.0 eth0 route add default gw 192.168.115.1 eth0
Gibt's eine bessere/bequemere Möglichkeit(evtl. eine config-datei), die Adressen zu laden? Die Datei liegt momentan unter /etc/rc.boot/. Den einzelnen Runleveln will ich die aber nicht unbedingt zuteilen.
MfG, Tobias Kluge
Ich kann Dir Masquerading empfehlen gepaart mit Squid, als Cache für die HTML-Seiten. Übrigens wer einen Zugang übers Internet mittels Win95/NT realisieren will/muß da kann ich Wingate nur wärmstens empfehlen. Damit lässt sich fasst alles realisieren. Quake und Kon- sorten sind aber etwas schwieriger zu handhaben, weil man die Server- adresse und den Port kennen muß zu den man hinwill. (Nur so als Beispiel) Andreas
War Wingate nicht dieses kommerzielle etwas von dem laufend unter BUGTRAQ die Rede ist und welches die Systemsteuerung um weitere Eigenshaften erweitert?
Gibt es nichts besseres? Kein Proxy, sondern ein echtes Masquerading?
Schau, Steffen
----- Original Message ----- From: Andreas Oettel andreaso@atlantis.wh2.tu-dresden.de To: lug-dd@schlittermann.de Sent: Monday, January 03, 2000 3:53 PM Subject: Re: [Lug-dd] TCP/IP + Internet über Proxy
Ich kann Dir Masquerading empfehlen gepaart mit Squid, als Cache für die HTML-Seiten. Übrigens wer einen Zugang übers Internet mittels Win95/NT realisieren will/muß da kann ich Wingate nur wärmstens empfehlen. Damit lässt sich fasst alles realisieren. Quake und Kon- sorten sind aber etwas schwieriger zu handhaben, weil man die Server- adresse und den Port kennen muß zu den man hinwill. (Nur so als Beispiel) Andreas
Lug-dd maillist - Lug-dd@schlittermann.de http://mailman.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
On Mon, Jan 03, 2000 at 01:05:58PM +0100, Tobias Kluge wrote: : : Ich habe nur Zugriff aufs Internet über einen Proxy im lokalen Netzwerk. : Der Zugriff auf diesen Rechner (Win95 mit AVM Ken!) geht, mit Netscape : komme ich auch ins Internet (durch Proxy-Einstellungen). eMail klappt auch. : Gibt es eine Möglichkeit, alle Anfragen (pings, ftp, ...) über diesen Proxy : zu schickt? So eine Art "Standard-Proxy"? (Anstelle des Scripts für : Modem/ISDN-Karte)
Kaum. Ausser dieser Proxy ist halt ein Gateway fuer alles andere und macht ausserdem IP-Masquerading und/oder Network-Address-Translation. (Ich weiss nicht, ob wingate in diesem Sektor aktiv ist.)
(Fuer spezielle Proxy-Bohrungen gibt's eine Firewall-Piercing-mini-HOWTO.)
: Hier der Auszug aus meinem script, mit dem die IP-Adressen geladen : werden. : : ifconfig eth0 192.168.115.44 netmask 255.255.255.0 up : route add -net 192.168.115.0 netmask 255.255.255.0 eth0 : route add default gw 192.168.115.1 eth0 : : Gibt's eine bessere/bequemere Möglichkeit(evtl. eine config-datei), die : Adressen zu laden? Die Datei liegt momentan unter /etc/rc.boot/. Den : einzelnen Runleveln will ich die aber nicht unbedingt zuteilen.
Debian hast Du? Oder verwechsle ich das jetzt?
/etc/init.d/network
ist bei Debian die Stelle, an der das konfiguriert wird. Ist absichtlich recht schlicht gehalten und sollte nicht von zu vielen zusaetzlichen Dingen abhaengig sein. Dein obiger script ist etwa das, was dort reingehoert. Vielleicht noch dazu:
ifconfig lo 127.0.0.1 netmask 255.255.255.0 broadcast 127.0.0.255 route add -net 127.0.0.0
.... aber das wird in der genannten Datei schon drinstehen.
Kaum. Ausser dieser Proxy ist halt ein Gateway fuer alles andere und macht ausserdem IP-Masquerading und/oder Network-Address-Translation. (Ich weiss nicht, ob wingate in diesem Sektor aktiv ist.)
(Fuer spezielle Proxy-Bohrungen gibt's eine Firewall-Piercing-mini-HOWTO.)
Man kann eigentlich alle Dienste nutzen. Ich bin nur von Wingate/NT abgekommen, weil die Spielerei ein ziemlichen Krampf darstellte. Man mußte erst ein UDP-Proxy einrichten mit vorgegebener Ziel-IP und Port. Das ging bei Quake gut. Bei manchen Spielen war der Port aber nicht bekannt. Mit den konnte man nicht im Internet spielen. Es gibt Proxys für Socks, FTP, HTTP, Telnet usw. Damit bekommt man eigentlich mit jeden Programm Verbindung zum Internet. Man konnte die Zugriffserlaubnisse sehr weitgehend konfigurieren. Ich hatte bei mir alles so eingestellt, daß nur Rechner mit einer bestimmten IP mit den Proxy Kontakt aufnehmen konnten. Was nicht so gut gelöst ist, ist der Http-Cache. Der merkt nicht wenn sich eine Seite verändert hat. Das ist bei Squid sehr gut gelöst.
So bitter es ist, so ein geiles Tool gibt's bei Linux nicht. Ich hatte es einrichten können ohne groß was von Netzwerken zu wissen. Squid hat mir wesentlich mehr Mühe gemacht. Dante (Socksproxy) habe ich immer noch nicht am laufen.
Man muß aber zumindest eine Standartversion haben. Die Homeversion ist zu eingeschränkt.
Genug der Lobhudelei. Andreas
Andreas Oettel wrote:
Man mu_te erst ein UDP-Proxy einrichten mit vorgegebener Ziel-IP und Port. Das ging bei Quake gut. Bei manchen Spielen war der Port aber nicht
der chef soll auch nicht quake spielen, denke ich
So bitter es ist, so ein geiles Tool gibt's bei Linux nicht. Ich hatte es einrichten kvnnen ohne gro_ was von Netzwerken zu wissen. Squid hat mir
bin ich schon drin, oder was?
andre
lug-dd@mailman.schlittermann.de