Hallo LUG-DD!
Es ist mir nun schon zum zweiten Mal passiert, das sich unser WG-Router verhaspelt. Nachdem er mehrere Tage lang läuft (Flatratte) und immer mal wieder zwangsgetrennt wird, kommt er an einen Punkt, wo er keine Pakete mehr durchläßt.
Der pppd hält dann die Verbindung noch offen, aber mit "watch ifconfig" kann man schön sehen, wie alles gedropped wird. :-(
Mittels poff kann man den pppd abschießen. Der wird dann über cron auch neu gestartet. Leider kommt man nur über das lokale Netz rein.
Installiert ist Debian:Woody mit kernel-image-2.4.18-586tsc. Die Maschine ist ein P120.
Ist jemanden auch schon mal sowas aufgefallen, oder kennt jemand jemanden, der sowas schonmal von jemanden gehört hat, der das Problem sogar gelöst hat? Oder...
Für jeden Tip(p) dankbar.
Bert
hi bert,
kenne ich ... dank der lieben *nix tools geht das ganz einfach... man nehme sich ein paar rechnter die erreichbar sein sollten, pinge sie an .. fertig..
#!/bin/bash
while ( true ) ; do if ping -c1 141.30.66.151 || ping -c1 139.18.1.4 ; then echo " PPP ok" else echo " ping failed .. redailing" /etc/init.d/ppp stop sleep 1 /etc/init.d/ppp start fi sleep 10 done
das script starte man ambesten mit einem späten init-prozess..
gruss thomas
Am Sam, 2002-11-16 um 11.23 schrieb Bert Lange:
Hallo LUG-DD!
Es ist mir nun schon zum zweiten Mal passiert, das sich unser WG-Router verhaspelt. Nachdem er mehrere Tage lang läuft (Flatratte) und immer mal wieder zwangsgetrennt wird, kommt er an einen Punkt, wo er keine Pakete mehr durchläßt.
Der pppd hält dann die Verbindung noch offen, aber mit "watch ifconfig" kann man schön sehen, wie alles gedropped wird. :-(
Mittels poff kann man den pppd abschießen. Der wird dann über cron auch neu gestartet. Leider kommt man nur über das lokale Netz rein.
Installiert ist Debian:Woody mit kernel-image-2.4.18-586tsc. Die Maschine ist ein P120.
Ist jemanden auch schon mal sowas aufgefallen, oder kennt jemand jemanden, der sowas schonmal von jemanden gehört hat, der das Problem sogar gelöst hat? Oder...
Für jeden Tip(p) dankbar.
Bert
Hi Thomas, hallo Liste!
On Sat, Nov 16, 2002 at 01:04:36PM +0100, Thomas Baum wrote:
kenne ich ... dank der lieben *nix tools geht das ganz einfach... man nehme sich ein paar rechner die erreichbar sein sollten, pinge sie an
Naja, mit dem ping hätte ich selber drauf kommen können. Das ist aber wieder nur ein workaround und keine Ursachenlösung. Ich werde es einbauen, wenn es wieder mal hängen sollte.
Ich hab erstmal einen neuen Kernel (2.4.19) aufgespielt (Dank apt-pinning), der aber noch nicht gebootet wurde. Wegen der uptime ;-)
Außerdem hab ich mittels
echo "4096" > /proc/sys/net/ipv4/ip_conntrack_max
die Connection-Tracking-Table vergrößert, was das Paketdropping vorerst eliminiert hat.
Jetzt bekomme ich nur noch folgende Meldungen im syslog: -------- Nov 18 18:02:19 rudi kernel: ipt_unclean: (embedded packet) Embedded fragment. Nov 18 18:02:21 rudi kernel: ipt_unclean: (embedded packet) UDP len too long 33 vs 53 Nov 18 18:02:48 rudi kernel: ipt_unclean: (embedded packet) Embedded fragment. Nov 18 18:02:53 rudi kernel: ipt_unclean: (embedded packet) UDP len too long 33 vs 53 Nov 18 18:05:30 rudi kernel: ipt_unclean: (embedded packet) Embedded fragment. Nov 18 18:06:02 rudi last message repeated 9 times -------- Aber dazu schweigt sich google ziemlich aus.
Mal schauen, ob und wann sich das ganze Ding wieder verklemmt.
Bert
lug-dd@mailman.schlittermann.de