Hallo, ich möchte mehrere Rechner als Rendersklave gebrauchen und habe dafür lessdisks auf meinem Server eingerichtet. Zudem gibt es ein Programm "slave" (Drqueue) auf einer NFS-Freigabe, zu der jeder Sklave Zugang hat.
Nun würde ich gerne das Programm "slave" starten, ohne mich an jedem Rechner anmelden zu müssen. Ich würde also den Aufruf über ein rc -Skript im runlevel 2 realisieren.
Frage: Wie kann ich 1. ein Programm aus einem rc-Skript als ein bestimmter Benutzer (hier render:render) ausführen und 2. regelmäßig automatisch prüfen, ob es noch existiert und gegebenenfalls neu starten? 3. Ausgaben und Fehlermeldungen in ein log auf dem Server umleiten?
Sicher ist meine Frage trivial. Ich würde mich freuen, trotzdem Hinweise zu bekommen.
Vielen Dank Dirk Wenzel
System: Debian-Woody mit custom-Kernel 2.4.19/18 _________________________________________ may contain nuts!
On 18.02.05 Dirk Wenzel (der-wenzel@gmx.de) wrote:
Moin,
Wie kann ich
- ein Programm aus einem rc-Skript als ein bestimmter Benutzer
(hier render:render) ausführen und
su oder sudo im init-Skript.
- regelmäßig automatisch prüfen, ob es noch existiert und
gegebenenfalls neu starten?
Einen cron-job, der regelmäßig ps ausführt und nach dem Programm sucht und bei Nichtexistenz agiert
- Ausgaben und Fehlermeldungen in ein log auf dem Server umleiten?
syslog hat Möglichkeiten Logs an andere Rechner zu versenden und diese auch anzunehmen. Schreibt das fragliche Programm ins syslog? Evntl. muß man ihm das erst beibringen. Ansonsten die Logs einfach per Mail versenden.
H.
Danke Hilmar!
Am 18.02.2005 um 14:18 schrieb Hilmar Preusse:
Wie kann ich
- ein Programm aus einem rc-Skript als ein bestimmter Benutzer
(hier render:render) ausführen und
su oder sudo im init-Skript.
So einfach!
- Ausgaben und Fehlermeldungen in ein log auf dem Server umleiten?
syslog hat Möglichkeiten Logs an andere Rechner zu versenden und diese auch anzunehmen. Schreibt das fragliche Programm ins syslog?
Nein, es führt seine eigenes Log im nfs-share. Ich wollte nur sichergehen, daß ich auch mitbekommen, wenn z.B. das Programm nicht starten konnte, da das nfs-share nicht verfügbar ist.
Dirk Wenzel
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On 18.02.05 Dirk Wenzel (der-wenzel@gmx.de) wrote:
Am 18.02.2005 um 14:18 schrieb Hilmar Preusse:
Moin,
syslog hat Möglichkeiten Logs an andere Rechner zu versenden und diese auch anzunehmen. Schreibt das fragliche Programm ins syslog?
Nein, es führt seine eigenes Log im nfs-share. Ich wollte nur sichergehen, daß ich auch mitbekommen, wenn z.B. das Programm nicht starten konnte, da das nfs-share nicht verfügbar ist.
Ja, dann wird der Startup-Prozeß wohl/hoffentlich in ein Timeout hineinlaufen und ps nichts erzählen. Wenn es während des Laufens passiert, wird der Prozeß wohl den D-Status kriegen. Hoffe, das war jetzt richtig.
H.
Hallo Dirk,
[18.02.05 13:59] Dirk Wenzel schrieb:
- regelmäßig automatisch prüfen, ob es noch existiert und
gegebenenfalls neu starten?
Bei Debian gibt es den start-stop-daemon. Mein gpm wird so per cron alle Minuten gecheckt:
* * * * * root /sbin/start-stop-daemon --start --quiet --oknodo --exec /usr/sbin/gpm --startas /etc/init.d/gpm start
lug-dd@mailman.schlittermann.de