Hallo Liste,
ich soll die Mehrplatzversion vom Finanzprogramm Lexware
Financial Office Pro zum Einsatz bringen. Lt. Lexware wird
folgendes vorausgesetzt:
Netzsoftware
Microsoft Windows® 2000 Server SP 4
Microsoft Windows® Server 2003
Novell ab V. 6
Rechner
Pentium® Prozessor 4 / 1300 MHz. oder Äquivalent
Arbeitsspeicher 512 MB RAM
Freier Festplattenspeicher mind. 1,5 GB
DVD-Laufwerk
Zitat Ende
Meine bevorzugte Variante wäre, das Ganze auf dem vorhandenen
Server (Sarge) in einer virtuellen Instanz laufen zu lassen -
irgendwo muß ich ja mal anfangen mit Energieeffizienz ;-).
Da ich (bis auf den mitgelieferten IPCop in UML) keine Erfahrung
mit Virtualisierung habe, wollte ich fragen, ob jemand von Euch so
etwas schon zum Laufen gebracht hat bzw. für wie sinnvoll Ihr diese
Idee haltet.
Mein Senf zum Thema:
'Novell' soll vermutlich Netware sein, das kenne ich allerdings gar
nicht und tendiere deshalb zu Windoze. Oder würde der Spaß etwa auf
dem vorhandenen System laufen? Habe keine Ahnung, was der Server da
eigentlich machen soll, eine Testinstallation von Lexware aufs
Netzlaufwerk vor geraumer Zeit hat mich nicht erhellen können -
oder mein Test war falsch.
Meine bisherige Suche ergab ne Anleitung, VMWare Server unter Sarge
zu installieren - immerhin ;-) XEN unter Sarge laß ich lieber, qemu
scheint nicht geeignet zu sein.
Der vorhandene Server ist ein 0815-PC mit Duron 1100, 512 MB Ram
und 2x 40 GB Raid 1 auf nem Gigabyte 7VM400M-RZ. Die Platten sind
mittlerweile zu klein (noch 10% frei), aber mein IT-Budget hat noch
Luft bis Jahresende.
Bin unsicher, ob ich die Bude mit Prozessor, HDDs und RAM
aufrüste oder gleich was neues hole - wobei da vermutlich Sarge ein
Grund dagegen wäre (max. Kernel 2.6.12)... Ich wollte irgendwann die
Version 2 des c't-Debian-server (Etch-basiert) einsetzen, aber im
Moment wäre es mir zu früh, da die bisherige Konfig nicht 1:1
übernommen werden kann - zuviel Aufwand also.
Unkomplizierter ist sicher, einen zusätzlichen Server zu kaufen, W2K3
draufzupacken und irgendwann mal den bisherigen ersetzen...
Über Beiträge zur Umsetzbarkeit der Virtualisierungsidee freut sich
Bernhard