Am Donnerstag, 21. Juni 2001 21:53 schrieb Holger Dietze:
Jens Puruckherr puru@elbvilla.de zitierte aus seinem Syslog:
Jun 20 22:51:25 file logger: Zeit Mail: Wed Jun 20 22:55:00 MEST 2001 Jun 20 22:51:26 file logger: Zeit Mail: Wed Jun 20 23:00:00 MEST 2001 Jun 20 22:51:28 file logger: Zeit Mail: Wed Jun 20 23:05:00 MEST 2001 Jun 20 22:51:29 file logger: Zeit Mail: Wed Jun 20 23:10:00 MEST 2001 Jun 20 22:51:30 file logger: Zeit Mail: Wed Jun 20 23:15:00 MEST 2001 .... Jun 20 22:56:06 file logger: Zeit Mail: Thu Jun 21 09:35:00 MEST 2001
Wers nicht glaubt, dem schicke ich gerne das komplette Syslog. Ich kämpfe hier also mit einer willkürlichen Zeitdehnung??
springt hier irgendein Power-Management oder aehnliches an?
an sowas habe ich auch schon gedacht, ich sitze aber nicht vorm Rechner,
um
mal in dessen Bios zu schnüffeln. Ich will nicht hoffen, das ich einen
Kernel
mit APM-support installiert habe - wie bekomme ich eigentlich
nachträglich
raus, was der Kernel alles kann? Zumindest findet sich in keinem Log oder auch nicht in /proc ein Hinweis darauf. Es sei denn, jemand führt mich auf die richtige Fährte
Bei Kernel 2.4.4 geht zumindestens zcat /proc/config.gz Tschüss Josef Müller
On 22.06.01 Jens Puruckherr (puru@elbvilla.de) wrote:
Am Freitag, 22. Juni 2001 09:15 schrieb JMueller@Dresden.DE:
Bei Kernel 2.4.4 geht zumindestens zcat /proc/config.gz
is 2.2.16 :-(
http://www.it.uc3m.es/~ptb/proconfig/
H.
On Fri, Jun 22, 2001 at 05:57:21PM +0200, Hilmar Preusse wrote:
Ziemlicher krank, den Kern mit solchem bloat zu versauen nur weil man zu bedeppert ist, sich die .config aufzuheben. Weiterhin hat die Variante den Nachteil, daß man den Kern erst booten muß um seine config lesen zu können. Bei mir landet ein Kern z.B. in /_2220p2 und - falls ich den source-Baum wegwerfen muss - die zugehörige .config in /_2220p2.conf.gz
Reinhard
On Fri Jun 22, 2001 at 18:44:20 +0200, Reinhard Foerster wrote:
Bei mir landet ein Kern z.B. in /_2220p2 und - falls ich den source-Baum wegwerfen muss - die zugehörige .config in /_2220p2.conf.gz
Uff!
man make-kpkg
Adam
On Fri, Jun 22, 2001 at 06:59:31PM +0200, Adam Lackorzynski wrote:
On Fri Jun 22, 2001 at 18:44:20 +0200, Reinhard Foerster wrote:
Bei mir landet ein Kern z.B. in /_2220p2 und - falls ich den source-Baum wegwerfen muss - die zugehörige .config in /_2220p2.conf.gz
Uff!
man make-kpkg
No manual entry for make-kpkg :-)
ok, ich habs jetzt installiert und das manual gelesen. Die erweiterten Funktionalitäten gegenüber den Makefiles, die mit dem Kernel kommen sind
* zusätzlicher Versionierung für Debian * die 4 .debs bauen (kernel_source, kernel_headers, kernel_doc, kernel_image) mit allen Vorteile, die .debs nunmal haben
Wenn du (Adam) das für viele Rechner machen musst ist es wahrscheinlich günstiger die .debs zu bauen und überall zu installieren als die kernel-images + modules einzeln zu verteilen und überall lilo anzuwerfen.
Für meinen heimischen Rechnerpark sehe ich keinen Sinn in make-kpkg. Hab ich irgendwas wichtiges übersehen?
Reinhard
On Fri Jun 22, 2001 at 22:33:38 +0200, Reinhard Foerster wrote:
On Fri, Jun 22, 2001 at 06:59:31PM +0200, Adam Lackorzynski wrote:
On Fri Jun 22, 2001 at 18:44:20 +0200, Reinhard Foerster wrote:
Bei mir landet ein Kern z.B. in /_2220p2 und - falls ich den source-Baum wegwerfen muss - die zugehörige .config in /_2220p2.conf.gz
man make-kpkg
No manual entry for make-kpkg :-)
ok, ich habs jetzt installiert und das manual gelesen. Die erweiterten Funktionalitäten gegenüber den Makefiles, die mit dem Kernel kommen sind
- zusätzlicher Versionierung für Debian
- die 4 .debs bauen (kernel_source, kernel_headers, kernel_doc, kernel_image) mit allen Vorteile, die .debs nunmal haben
Ich beschraenke mich eigentlich immer auf kernel-image und kernel-headers, die anderen hab' ich noch nie gebraucht (ich hab eigentlich auch genuegend kernel-sourcen in verschiedenen Inkarnationen rumliegen.. ;)
Wenn du (Adam) das für viele Rechner machen musst ist es wahrscheinlich günstiger die .debs zu bauen und überall zu installieren als die kernel-images + modules einzeln zu verteilen und überall lilo anzuwerfen.
Für meinen heimischen Rechnerpark sehe ich keinen Sinn in make-kpkg. Hab ich irgendwas wichtiges übersehen?
Hmm, also ich mach das auch so, wenn der Kern nur auf einen Rechner kommt, wobei ich meistens auf einem schnellen kompiliere.
Vorteile: - Ich kann die debs einfach sammeln (ich sollte man wieder ein paar loeschen ... ;) - Nicht ueberall muessen die noetigen Tools zum Kernbauen da sein - /boot/config-x.y.z-abcd - Installation auf anderen Rechnern schoen einfach - System.map etc. am richtigen Platz - Autom. LILO-Update (wer's braucht...) - Unkomplezierte Deinstallation - ... wahrscheinlich noch ein paar mehr...
Nachteile wollen mir jetzt keine einfallen... :)
Adam
On 22.06.01 Reinhard Foerster (rf11@inf.tu-dresden.de) wrote:
Moin,
[proconfig]
Ziemlicher krank, den Kern mit solchem bloat zu versauen nur weil man zu bedeppert ist, sich die .config aufzuheben. Weiterhin hat die Variante den Nachteil, daß man den Kern erst booten muß um seine config lesen zu können.
Hey, war nur ein Vorschlag. Ich verwende das Teil auch nicht, da laß ich lieber in /usr/local/doc/kernel ein paar configs rumliegen.
Bei mir landet ein Kern z.B. in /_2220p2 und - falls ich den source-Baum wegwerfen muss - die zugehörige .config in /_2220p2.conf.gz
Sourcebäume von allen ac-Kernels haben, die bei mir durch den Compiler gehen. Brr.
H.
lug-dd@mailman.schlittermann.de