On Wed, May 24, 2000 at 01:45:28PM +0000, ortec@ortec.de wrote: : Hallo Herr Schlittermann, : : Unser Plan für dieses Jahr ist natürlich keine Fehler zu machen!
Ich denke, _sehr_ viele Fehler waren ja nicht gemacht worden, oder?
: Was halten Sie von der Idee, ähnlich wie in Chemnitz, einen Dresdner : Linux-Tag unter Einbeziehung der TU Dresden zu initiieren?
Linux-Tage werden ja langsam inflationaer ;-) Meinen Sie das im Rahmen der comtec oder einfach so mal?
: Als Themenschwerpunkte im Vortragsprogramm würden wir wieder den : Bereich Schule (Hr. Klaproth) aufnehmen,
Das in jedem Falle -- und Betriebssystemunabhaengig immer wieder Hinweise (vor indischem Hintergrund) auf die furchtbar vernachlaessigte Informatikausbildung an den meisten Schulen ...
: die TU Dresden und wenn : noch existent, das Schülerrechenzentrum Dresden.
Hm ... vor dem indischen Hintergrund hat das SRZ sicher gute Chancen, wenigstens in der Argumentation.
: Ganz aktuell ist auch der Bereich freie Software in den Kommunen, wir : würden in unserem Kommunalen Forum dieses Thema mit ansprechen!
Das waere auch ganz gut. Aber wird Freie Software / OS irgendwo schon ernsthaft eingesetzt? Politisieren koennte man das sicherlich. Nicht immer aber mit dem Gegner Mircosoft vor Augen sondern einfach um der Aufklaerung willen.
: Zu den aktuellen kommerziellen Themen können wir uns ja mündlich : verständigen. Bitte teilen sie uns einen terminvorschlag mit, wir : würden uns nach ihrem Terminkalender richten!!
.... es muesste ein Schwerpunkt gesetzt werden.
. Technik? - Linux / Open Source auf grossen (mission critical) Servern . Sicherheit? - Transparenz, 1000 Augen oder alle hacken mit . Politik? - Kommunen - Open Source <--> ``closed'' Source . . .
... und dann entsprechend auch die Einladung an Referenten oder eine Art Themenvorgabe?
(Terminaushandlung uebergebe ich an meine Sekretearing ;-)) (CC dieser Mail an die lug-dd.)
Viele Gruesse Heiko Schlittermann
: Als Themenschwerpunkte im Vortragsprogramm würden wir wieder den : Bereich Schule (Hr. Klaproth) aufnehmen,
Fänd ich echt wichtig, dass soetwas mal "pupliziert" wird. Mein "Infolehrer" (wenn man ihm diese Bezeichung überhaupt zugestehen kann) meckert nur über das Schulnetzwerk rum, dass nichts sorichtig funktioniert, I-Net nur sporadisch, Schüler zerfirschen die Konfigurationen, und bringt selbst das Netz manchmal zum erliegen, regt sich dann auf, dass er wieder irgentwelche Firmen für ca. tausend Mark holen mus die im endefeckt die situation auch nur wieder verschärfen ect. ... Es ist die reinste Kathastrophe (wir haben unsere eigenen Dateien auf schuldisketten und mussen sie jedesmal abholen), vom Unterricht mal abgesehen (fachlich echt ne niete). Gut ich bin 12. und bald raus, soo das mich die sache eigentlich net so viel interessieren tät. ABER ich finde es echt schade, dass durch solche unqualifizierten Lehrer den Schüler ein absoluter negativer Eindruck von Informatik, speziell Programmieren, (hauptsächlich durch schlechten Unterricht)vermittelt wird, und die Leute dann nur noch selten sich dann an die Materie herrantrauen.
Gut das letztere können wir nicht so gross beeinflusen :-( aber das erste vielleicht schon. Also meine Ideen gehen in die Richtung, Linux an den Schulunterricht anzupassen. Das soll jetzt keine direkte Forderung sein, aber ein Vorschlag, in welche Richtung "Linux-Publikationen" laufen könnten.
: die TU Dresden und wenn : noch existent, das Schülerrechenzentrum Dresden.
Hm ... vor dem indischen Hintergrund hat das SRZ sicher gute Chancen, wenigstens in der Argumentation.
Schön das solche Themen mal zur Sprache kommen, also da kommts mir hoch *bin ja gewiss tolerant, aber was zu viel ist, ist zu viel* Da werden in einem Affentempo Computer-Spezialisten ins Land geholt, als wär irgenteine Naturkatastrophe ausgebrochen (ja ja ich übertreibe, und im eignen Land wird dem ganze "grünen" Nachwuchs der Boden unter den Beinen genommen. *Tissss* (als ob man da noch worte findet) Ich selbst hab im SRZ den Elektroniklehrgang besucht (mein Bruder folgt mir) und ich glaub ich hab jetzt auch dadurch schon ne menge erreicht (Taschenrechner-Netzwerk).
Gut entschuldigt bitte für meine langen Ausschweifungen (ist sone Eigenart werd mich bessern :-), aber ne Frage: Seht ihr irgenteine Möglichkeit das SRZ noch retten kann ?
Hallo!
friedrich_h@gmx.de wrote:
: Als Themenschwerpunkte im Vortragsprogramm würden wir wieder den : Bereich Schule (Hr. Klaproth) aufnehmen,
Fänd ich echt wichtig, dass soetwas mal "pupliziert" wird.
Publiziert wurde es nun mehrfach im Linux-Magazin. Nur dort lesen ohnehin nur Linuxer! Andere Literatur ist Mangelware, richtig.
Ich habe Ortec als Thema vorgeschlagen:
Linux auf Schülerrechnern - (wie) geht das ?
Mein "Infolehrer" (wenn man ihm diese Bezeichung überhaupt zugestehen kann) meckert nur über das Schulnetzwerk rum, dass nichts sorichtig funktioniert, I-Net nur sporadisch, Schüler zerfirschen die Konfigurationen, und bringt selbst das Netz manchmal zum erliegen, regt sich dann auf, dass er wieder irgentwelche Firmen für ca. tausend Mark holen mus die im endefeckt die situation auch nur wieder verschärfen ect.
Das Hauptproblem liegt woanders: Offiziell ist Dein Infolehrer gar nicht dafür zuständig. Er leistet pädagogische Arbeit und nicht unbedingt technische. Das ist offiziell Sache der Schulverwaltung - also der Stadt Dresden, die ja chronisch meckert, kein Geld zu haben.
Zweitens ist es ein hausgemachtes Problem: In anderen Städten werden Ausschreibungen mit den Lehrern und Experten durchgesprochen. Mir hat noch niemand eine Ausschreibung der Stadt Dresden gezeigt zur Beratung. Ich habe das schon für andere Schulen außerhalb der Stadt gemacht - und die Lehrer/Kommunen waren mir meist dankbar.
ABER ich finde es echt schade, dass durch solche unqualifizierten Lehrer den Schüler ein absoluter negativer Eindruck von Informatik, speziell Programmieren, (hauptsächlich durch schlechten Unterricht)vermittelt wird, und die Leute dann nur noch selten sich dann an die Materie herrantrauen.
Auch hier geht meine Kritik weiter: Ich bin gerade in dieser Ausbildung an der TU Dresden. Die Inhalte und Methoden, mit denen dort Lehrer ausgebildet werden, sind kurz eine Katastrophe. So behauptet noch in diesem Jahr der Vorlesende in Betriebssysteme/Rechnernetze: "Unix ist ein Dialog-Betriebssystem, das meist über eine Konsole (z.B. Telnet) bedient wird." Entsprechend lief die Übung zu diesem Gebiet ab: Man nehme den Windows-eigenen Telnet, logge sich auf der ältesten Unix-Maschine der Sektion ein (für Insider: irz401, eine Ultrix) und erkläre an ls -l den Aufbau von Unix. Die Krönung war die Bearbeitung einer Textdatei mit vi - und das alles als Einstieg in Unix. Wer dann nicht die Nase voll hat...
Also meine Ideen gehen in die Richtung, Linux an den Schulunterricht anzupassen. Das soll jetzt keine direkte Forderung sein, aber ein Vorschlag, in welche Richtung "Linux-Publikationen" laufen könnten.
Siehe mein Thema. Ich setze seit Januar Linux an allen Schülerclients ein (über ein Terminal-System). Das ist machbar. Über die Risiken und Nebenwirkungen hören Sie sich meinen Vortrag an...
Gut entschuldigt bitte für meine langen Ausschweifungen (ist sone Eigenart werd mich bessern :-), aber ne Frage: Seht ihr irgenteine Möglichkeit das SRZ noch retten kann ?
Nein. Selbst viele andere wichtige Jugendprojekte wurden wegen Geldmangel (siehe oben) abgelehnt. Von 10 solcher Projekte in der Johannstadt - und dort ist ein Brennpunkt - wurde nicht eines weiter gefördert. Wir haben jetzt für den Förderverein Mittel aus anderen Quellen erschließen müssen. Das Interesse der Stadt am SRZ hält sich nun mal in engen Grenzen. Tut mir wirklich leid für Steffi und Michael...
BTW: Wir hatten mal vor, in einem der nächsten Treffen genau dieses Thema als Tagesordnung zu behandeln. Besteht das Interesse noch? Wann ist eigentlich wieder Treffen?
Gruss Reiner
On Thu, May 25, 2000 at 09:04:31PM +0200, Reiner Klaproth wrote: : BTW: Wir hatten mal vor, in einem der nächsten Treffen genau : dieses Thema als Tagesordnung zu behandeln. Besteht das Interesse : noch? : Wann ist eigentlich wieder Treffen?
Ja und ??.
Heiko
Am Fri, 26 May 2000 schrieben Heiko Schlittermann:
On Thu, May 25, 2000 at 09:04:31PM +0200, Reiner Klaproth wrote: : BTW: Wir hatten mal vor, in einem der nächsten Treffen genau : dieses Thema als Tagesordnung zu behandeln. Besteht das Interesse : noch? : Wann ist eigentlich wieder Treffen?
Ja und ??.
Wie sieht es am 21.6. im Pentacon aus???
Ciao, Tobias
am Don, dem 25.05.2000, um 17:19:54 +0200 mailte friedrich_h@gmx.de folgendes:
Gut entschuldigt bitte für meine langen Ausschweifungen (ist sone Eigenart werd mich bessern :-), aber ne Frage: Seht ihr irgenteine Möglichkeit das SRZ noch retten kann ?
[einiges gelöscht]
ich sehe da durchaus Möglichkeiten. Vielleicht wohnt einer oder mehrere von uns dort in der Nähe, vielleicht können wir per eMail hier in der Liste bei Fragen/Problemen helfen, wir könnten Euch bei uns anfallende Distris geben (ich versuche z.B. derzeitig, die sich bei mir stapelnden Redhats an Schulen loszuwerden. Selbst von Gymnasien kommt da aber wenig Resonanz), wir planen zur COMTEC uns mit dem Thema zu beschäftigen und gerade für Schulen (Ausgangslage: wenig Geld, gesponsorte Altrechner Marke 486, interessierte Schüler [die Starthilfe brauchen], überforderte Lehrer [die sich keine Blamage leisten wollen und lieber auf den MCSE warten], ...
Wenn ich mich recht erinnere, hattet ihr zur COMTEC einen Stand gleich in der Nähe von uns (dazwischen war LinuxLand), mir ging das damals schon so durch den Kopf.
Im übrigen: wir haben da in der LUG auch einige Erfahrungen: R. Klapproth betreibt ein scheinbar recht großes Schulnetz unter Linux (auch Clients), ich habe die GS Wilsdruff mit einem SAMBA-Server versorgt (auch mit Hilfe von Sachspenden von LUG-Mitgliedern), ...
Andreas
Hallo!
Andreas Kretschmer wrote:
(ich versuche z.B. derzeitig, die sich bei mir stapelnden Redhats an Schulen loszuwerden. Selbst von Gymnasien kommt da aber wenig Resonanz)
Hab mir bitte eine auf und bringe sie zum nächsten Treffen mit
Gruss Reiner
Am Thu, 25 May 2000 schrieben friedrich_h@gmx.de:
Es ist die reinste Kathastrophe (wir haben unsere eigenen Dateien auf schuldisketten und mussen sie jedesmal abholen), vom Unterricht mal abgesehen (fachlich echt ne niete).
Meine volle Zustimmung... Unser Infolehrer ist auch nicht gerade eine Leuchte... So liegen unsere Dateien in einem Verzeichnis, dessen Inhalt wir nicht lesen können... Er ist der Meinung, daß man wissen sollte, wie die Dateien, die man erstellt hat, heißen. Ich schätze außer einem Parkhausprogramm in Pascal, das unter parkhaus.pas abgespeichert wird, hat der noch nie etwas ordentliches (sprich größeres) programmiert. Würde mich mal interessieren, ob er sich alle Dateien des Verzeichnisses /usr/src/linux/ merken könnte.
ABER ich finde es echt schade, dass durch solche unqualifizierten Lehrer den Schüler ein absoluter negativer Eindruck von Informatik, speziell Programmieren, (hauptsächlich durch schlechten Unterricht)vermittelt wird, und die Leute dann nur noch selten sich dann an die Materie herrantrauen.
Das größte Problem ist der Lehrplan... 11. Klasse: Wie programmiere ich in Pascal???
12. Klasse: Was ist eine Datenbank, wie greife ich darauf zu??? Das Internet
Wie man sieht ist der Plan sehr abwechslungsreich... Statt dem veralteten Pascal sollten Perl, Java oder C/C++ gelehrt werden, da es die Sprachen sind, die im Moment am weitesten verbreitet sind. Die Sache mit der Datenbank ist zwar ganz nett, aber für den schulischen Unterricht vollkommen ungeeignet, da kaum jemand im späterem Leben damit in Kontakt kommen wird. Stattdessen wäre HTML-, Java- und CGI-Programmierung angebracht. (Wie man mit dem Internet umgeht, hat wohl jeder schon in seiner Freizeit gelernt)
Also meine Ideen gehen in die Richtung, Linux an den Schulunterricht anzupassen. Das soll jetzt keine direkte Forderung sein, aber ein Vorschlag, in welche Richtung "Linux-Publikationen" laufen könnten.
Hat jemand eine Idee, welche Schulsoftware man bis zur Comtec programmieren und dort vorstellen könnte?
Gut entschuldigt bitte für meine langen Ausschweifungen (ist sone Eigenart werd mich bessern :-), aber ne Frage: Seht ihr irgenteine Möglichkeit das SRZ noch retten kann ?
Die TU fördert es doch jetzt oder???
Ciao, Tobias
On Sat, 27 May 2000, Tobias Koenig wrote:
erstellt hat, hei�en. Ich sch�tze au�er einem Parkhausprogramm in Pascal, das unter parkhaus.pas abgespeichert wird, hat der noch nie etwas ordentliches (sprich gr��eres) programmiert. W�rde mich mal interessieren, ob er sich alle Dateien des Verzeichnisses /usr/src/linux/ merken k�nnte.
:-) Ich glaub wir sollten mal eine "Partnervermittlung" starten, aehnliche Ansichten hat auch unser Infolehrer
- Klasse:
Was ist eine Datenbank, wie greife ich darauf zu??? Das Internet
achsoo bei uns kommt nur noch TP im Grafikmodus
Kontakt kommen wird. Stattdessen w�re HTML-, Java- und CGI-Programmierung angebracht.
mmmhhh kriegt man sowas im Kultus durch (schwer), und das w+rde ja eine Umschulung aller Infolehrer kosten. Aber in Anbetracht was unsere Regierung so fuer Sachen veranstaltet, um unsere Gesellschaft IT faehig zu machen, geht die Chance nicht ganz gegen null. (Schoerder hat ja auch einen Internetlehrgang gemacht :-)
(Wie man mit dem Internet umgeht, hat wohl jeder schon in seiner Freizeit gelernt)
gut vielleicht nicht jeder, wenn auch wenige (ich hab auch erst in der 9. Klasse mich damit beschaeftigt, weil ichs brauchte) also: kurze Einfuerung (Konzept, Aufbau, Suchmechanismen) waer net schlecht
Hat jemand eine Idee, welche Schulsoftware man bis zur Comtec programmieren und dort vorstellen k�nnte?
Hey, klasse, ich wuerde mitmachen (um dann endlich C/C++ zu koennen :-) Nah Hauptproblem: sicheres, einfach zuverwaltendes Netzwerk (welche Netzwerkstrucktur? - Firewall, Server, Lehrerrechner ect.) und eine einfach zu bedienende Programmieroberflaeche (moeglichst mit maus :-) ohne viele Tastenkuerzel I-Net-Zugang ist dann selbstverstaendlich, (evt. Dos-Emu fuer Logo)
Und ganz wichtig: wer installiert das Netz? Einfuehrung? Wartung? (Geld?) letzteres fuehrt mein Info-lehrer immer an
Die TU f�rdert es doch jetzt oder???
Was echt? waer ja super :-))
Tschuessi Friedrich Hagedorn
friedrich_h@gmx.de
Hello Friedrich Hagedorn! On Don, Mai 27, 1999 at 08:40:31 +0200 you wrote me..
(Wie man mit dem Internet umgeht, hat wohl jeder schon in seiner Freizeit gelernt)
gut vielleicht nicht jeder, wenn auch wenige (ich hab auch erst in der 9. Klasse mich damit beschaeftigt, weil ichs brauchte) also: kurze Einfuerung (Konzept, Aufbau, Suchmechanismen) waer net schlecht
Da dann vielleicht etwas weiter gehen und das Usenet mit einbeziehen. Oder was versteht man unter dem Begriff Internet? Gerade in der deutschen Linuxhierarchie sieht es zieml. verheerend aus. Angefangen bei den Grundlagen bis zu einfachen Regeln, die auch im tägl. Leben ganz nützlich sind.
H.
Am Thu, 27 May 1999 schrieben Friedrich Hagedorn:
On Sat, 27 May 2000, Tobias Koenig wrote:
Kontakt kommen wird. Stattdessen wäre HTML-, Java- und CGI-Programmierung angebracht.
mmmhhh kriegt man sowas im Kultus durch (schwer), und das w+rde ja eine Umschulung aller Infolehrer kosten.
Sowas kann man sich innerhalb 24 Stunden mit dem Superbuch 24 Stunden C++ Crashkurs lernen...
Aber in Anbetracht was unsere Regierung so fuer Sachen veranstaltet, um unsere Gesellschaft IT faehig zu machen, geht die Chance nicht ganz gegen null. (Schoerder hat ja auch einen Internetlehrgang gemacht :-)
Abwarten, wer immernoch die Microsoftfront unterstützt, von dem kann man keine schnellen Veränderungen erwarten...
(Wie man mit dem Internet umgeht, hat wohl jeder schon in seiner Freizeit gelernt)
gut vielleicht nicht jeder, wenn auch wenige (ich hab auch erst in der 9. Klasse mich damit beschaeftigt, weil ichs brauchte) also: kurze Einfuerung (Konzept, Aufbau, Suchmechanismen) waer net schlecht
Ok, 2 bis 3 Besuche in der Bibo (2,5 Stunden kostenloses Internet) sollten dafür genügen
Hat jemand eine Idee, welche Schulsoftware man bis zur Comtec programmieren und dort vorstellen könnte?
Hey, klasse, ich wuerde mitmachen (um dann endlich C/C++ zu koennen :-) Nah Hauptproblem: sicheres, einfach zuverwaltendes Netzwerk (welche Netzwerkstrucktur? - Firewall, Server, Lehrerrechner ect.)
Wie wäre es mit einem einfachen aber _brauchbaren_ KDE-Interface für ipchains???
I-Net-Zugang ist dann selbstverstaendlich, (evt. Dos-Emu fuer Logo)
Logo *Schock* sag bloß, das müßt ihr lernen!!!
Und ganz wichtig: wer installiert das Netz? Einfuehrung? Wartung? (Geld?)
Ich würde gern mal sowas einrichten, bis jetzt hat mich leider noch niemand nach sowas gefragt...
Die TU fördert es doch jetzt oder???
Was echt? waer ja super :-))
Stand, wenn mich nicht alles täuscht, vor Kurzen in der DNN.
Ciao, Tobias
Hallo!
Tobias Koenig wrote:
Hat jemand eine Idee, welche Schulsoftware man bis zur Comtec programmieren und dort vorstellen könnte?
Hey, klasse, ich wuerde mitmachen (um dann endlich C/C++ zu koennen :-) Nah Hauptproblem: sicheres, einfach zuverwaltendes Netzwerk (welche Netzwerkstrucktur? - Firewall, Server, Lehrerrechner ect.)
Wie wäre es mit einem einfachen aber _brauchbaren_ KDE-Interface für ipchains???
oder lieber gleich für iptables!
I-Net-Zugang ist dann selbstverstaendlich, (evt. Dos-Emu fuer Logo)
Logo *Schock* sag bloß, das müßt ihr lernen!!!
Spart euch das. Es gibt "ucblogo" für Linux.
Gruss Reiner
am Sam, dem 27.05.2000, um 15:26:31 +0200 mailte Tobias Koenig folgendes:
Hat jemand eine Idee, welche Schulsoftware man bis zur Comtec programmieren und dort vorstellen könnte?
ich lese mehr oder weniger inaktiv bei den PingoS mit, ein Bericht dazu mal mal im Linux-Magazin. Dort läuft ein Projekt 'Tipptrainer', der schon ganz gut läuft. Mit Sicherheit hätten die nichts dagegen, das zur COMTEC zu zeigen.
Andreas
Hi! Ich geb auch noch etwas von meinem Senf dazu. ;-)
Das größte Problem ist der Lehrplan... 11. Klasse: Wie programmiere ich in Pascal???
- Klasse: Was ist eine Datenbank, wie greife ich darauf zu??? Das Internet
Wow, ihr habt sogar Internet gehabt. Wir haben uns noch ein bisschen an Pascal erfreut! ;-( (Sortieralgorithmen,...)
Der Lehrplan wird gerade ueberarbeitet(?), es soll auch schon in Sekundarstufe I (durchgaengig) Informatik geben, nicht wie bisher in der 7. Klasse mal ein bisschen Textverarbeitung. *kein Kommentar*
(Wie man mit dem Internet umgeht, hat wohl jeder schon in seiner Freizeit gelernt)
Wuerde ich nicht behaupten, bei uns gibt's einige, die das noch gar nicht gesehen haben.
Also meine Ideen gehen in die Richtung, Linux an den Schulunterricht anzupassen. Das soll jetzt keine direkte Forderung sein, aber ein Vorschlag, in welche Richtung "Linux-Publikationen" laufen könnten.
Hat jemand eine Idee, welche Schulsoftware man bis zur Comtec programmieren und dort vorstellen könnte?
Wieso, es gibt doch eigentlich alles. Du mußt nur den Lehrern Linux-Kenntnisse beibringen und am besten alle Kabinette selbst umruesten. Die haben keine Zeit + meist keine Lust, das selbst in die Hand zu nehmen. Den Umzug des ct/ODS-Servers auf einen besseren Rechner hab ich gemacht, die Lehrer haben noch nie Linux gesehen und koennen damit nicht umgehen.
Es muesste eine Distri geben, die die Lehrer nur einspielen und dann laeuft der Rechner. Der Kommunikationsserver ist sehr gut, es fehlt nur noch der Client und ein Server fuer die Verwaltung.
Tschüssi, Tobias
Hallo!
Tobias Kluge wrote:
Du mußt nur den Lehrern Linux-Kenntnisse beibringen und am besten alle Kabinette selbst umruesten. Die haben keine Zeit + meist keine Lust, das selbst in die Hand zu nehmen.
Richtig. Nur müssen sie hinterher Linux können... Mit der Maus nur klicken ist doch einfacher.
Den Umzug des ct/ODS-Servers auf einen besseren Rechner hab ich gemacht, die Lehrer haben noch nie Linux gesehen und koennen damit nicht umgehen.
Es muesste eine Distri geben, die die Lehrer nur einspielen und dann laeuft der Rechner. Der Kommunikationsserver ist sehr gut, es fehlt nur noch der Client und ein Server fuer die Verwaltung.
Meine Idee ist das Terminal-System. Man könnte auf der normalen SuSE aufbauen und das Terminal-System gleich einklinken. Darüber denke ich immer noch nach, wo jetzt der ODS-Server ganz gut läuft.
Gruss Reiner
Tobias Kluge wrote:
die Lehrer haben noch nie Linux gesehen und koennen damit nicht umgehen.
Es muesste eine Distri geben, die die Lehrer nur einspielen und dann laeuft der Rechner. Der Kommunikationsserver ist sehr gut, es fehlt nur noch der Client und ein Server fuer die Verwaltung.
SuSE-DEMO-CD. Und NIS ist auch schon drin....
Standart Installation. Netzwerkkonfiguration via DHCP. ...und die Verwaltung ueber den Lehrerrechner, auf dem auch die Schueler-Homes lagern und per NFS breitgetragen werden, DHCP-Server, Routing zum Internet-GW....
Matthias
Hallo!
Nachdem ich heute wieder eine neue Fenster-Welt aufbauen musste, (Win98 wegen ständiger Abstürze neu installiert) fühle ich mich gerade wieder wohl, als ich folgendes lesen musste:
Tobias Koenig wrote:
Es ist die reinste Kathastrophe (wir haben unsere eigenen Dateien auf schuldisketten und mussen sie jedesmal abholen), vom Unterricht mal abgesehen (fachlich echt ne niete).
Disketten haben bei mir ausgedient. Sie sind höchstens Transport- mittel in Ausnahmefällen. An den Terminals haben Schüler keinen Zugriff auf das Diskettenlaufwerk. Kann man sicher auch als ungewöhnlich bezeichnen, bringt aber gerade den Netzwerkgedanken näher!
Unser Infolehrer ist auch nicht gerade eine Leuchte...
Sehen wir mal von persönlichen Beleidigungen ab. (Ich möchte nicht wissen, was meine Schüler von mir sagen)
So liegen unsere Dateien in einem Verzeichnis, dessen Inhalt wir nicht lesen können... Er ist der Meinung, daß man wissen sollte, wie die Dateien, die man erstellt hat, heißen. Ich schätze außer einem Parkhausprogramm in Pascal, das unter parkhaus.pas abgespeichert wird, hat der noch nie etwas ordentliches (sprich größeres) programmiert.
Sicher doch, wenn er das Studium an der TU gemacht hat.
Würde mich mal interessieren, ob er sich alle Dateien des Verzeichnisses /usr/src/linux/ merken könnte.
Wenn Du die Verzeichnisse raus nimmst, bleiben gar nicht so viele übrig... Interessanter schon, sich /usr/bin zu merken...
ABER ich finde es echt schade, dass durch solche unqualifizierten Lehrer den Schüler ein absoluter negativer Eindruck von Informatik, speziell Programmieren, (hauptsächlich durch schlechten Unterricht)vermittelt wird, und die Leute dann nur noch selten sich dann an die Materie herrantrauen.
Es ist immer eine Gratwanderung: Wie weit kann man programmieren lernen (lassen). In der Mittelschule steht Programmieren offiziell nicht im Lehrplan, wird sogar explizit nicht gewünscht. Nach meinen Erfahrungen haben auch nur wenige Schüler hier das Potential dazu. Was das Programmieren angeht: Wir haben eine CNC-Modell-Maschine, an der man mit einfachen Befehlen die Steuerung programmieren kann. Das positive: Jeder Befehl hat eine sofortige Maschinenreaktion zur Folge. Das negative: Meine Schüler sind selten in der Lage, räumlich zu denken um die Befehle zusammen- zubekommen.
Das größte Problem ist der Lehrplan... 11. Klasse: Wie programmiere ich in Pascal???
Das ist so falsch. Es ist KEINE Sprache vorgegeben. Es ist lediglich eine imperative Sprache gefordert. Somit scheidet Logo aus, aber eigentlich auch JAVA, streng genommen auch Delphi, wobei ich mehrere Kollegen kenne, die trotzdem Delphi nutzen. Perl wäre aber eine wirkliche Alternative!
- Klasse: Was ist eine Datenbank, wie greife ich darauf zu??? Das Internet
Wie man sieht ist der Plan sehr abwechslungsreich... Statt dem veralteten Pascal sollten Perl, Java oder C/C++ gelehrt werden, da es die Sprachen sind, die im Moment am weitesten verbreitet sind.
Siehe oben. C++ wäre neben dem Lehrplan. C ist nicht gerade eine Anfängersprache...
Die Sache mit der Datenbank ist zwar ganz nett, aber für den schulischen Unterricht vollkommen ungeeignet, da kaum jemand im späterem Leben damit in Kontakt kommen wird. Stattdessen wäre HTML-, Java- und CGI-Programmierung angebracht.
Nun ja: Datenbanken mit SQL sind schon interessant. Man lernt gerade damit ein strukturiertes Denken, also seine "Ideen" in eine Formelsprache zu übertragen. Letztlich hilft das, Suchanfragen an die üblichen Suchmaschinen zu formulieren, wenn man verstanden hat, WIE diese arbeiten. HTML ist eine Hilfssprache, nichts zum programmieren. Die Bedeutung wird immer weiter in den Hintergrund treten, wenn es entsprechende Werkzeuge gibt.
(Wie man mit dem Internet umgeht, hat wohl jeder schon in seiner Freizeit gelernt)
Jaein. Ich kämpfe gerade mit diesem Problem. Laut Lehrplan Mittelschule stehen die Internet-Dienste in Klasse 9. Ein Teil der Schüler kann aber schon damit umgehen, der andere sind blutige Anfänger. Was aber tragisch ist: Gerade die, die damit schon umgehen können, sind nicht bereit, hinter die Kulissen zu sehen. "Ich will Auto fahren, was interessiert mich der Motor" - anders gesagt: Was sollen IP-Adressen? Ich will www.bigbrotherhaus.de! Noch krasser: "Wir schreiben heute E-Mail!" - "Dürfen wir danach endlich ins Internet?"
Hat jemand eine Idee, welche Schulsoftware man bis zur Comtec programmieren und dort vorstellen könnte?
Ich suche noch konkret zwei Dinge: a) Steuern mit dem Computer. Wie in vielen Schulen liegen auch bei mir LED-Ketten bzw. Ampeln usw., die man am Parallelport anschließen kann. Ich suche eine einfache Soft- ware, die nun: - Eingaben der Dezimal oder Hexwerte entgegen nimmt und die am Parallel- Port ausgibt und - die Werte eventuell in eine Datei schreibt, vielleicht mit "Haltezeit" (wegen Ampel) - eine solche (Text?-)Datei als "Programmeingabe" lesen kann
Eventuell das gleiche noch mal als Zeitmultiplexsteuerung. Eventuell habe ich noch Quelltexte in Turbo-Pascal hier liegen.
Zusatz wäre, wenn diese Proggis noch über einen Netzwerkport ange- sprochen werden könnten/miteinander kommunizieren.
b) einfache Datenbankbeispiele: Für Linux gibt es fast immer nur "richtige Datenbanken", also MySQL oder msql; selbst die "Datenbank" in StarOffice ist nicht gerade optimal. In der Mittelschule sind Datenbanken in Klasse 8 im Lehrplan. Hier einem Schüler mit SQL zu kommen ist mehr als übertrieben. Einfache begrenzte Beispiele sind z.B. die PLZ-Suche (xplz) oder das Telefonbuch der Telekom, das sogar voll netzwerkfähig ist (wobei man eine Netzwerklizenz braucht). Was ich also suche ist eine einfache Datenbank, die letztlich nur eine Tabelle mit definierbaren Feldern verwaltet und in der man Suchen kann. Mit kdevelop sollte das doch machbar sein, so etwas zu entwickeln, oder?
Gut entschuldigt bitte für meine langen Ausschweifungen (ist sone Eigenart werd mich bessern :-), aber ne Frage: Seht ihr irgenteine Möglichkeit das SRZ noch retten kann ?
Die TU fördert es doch jetzt oder???
Ich hoffe schon, das es so am Leben bleibt.
Gruss Reiner
Reiner Klaproth wrote:
Hallo!
Nabend,
ABER ich finde es echt schade, dass durch solche unqualifizierten Lehrer den Schüler ein absoluter negativer Eindruck von Informatik, speziell Programmieren, (hauptsächlich durch schlechten Unterricht)vermittelt wird, und die Leute dann nur noch selten sich dann an die Materie herrantrauen.
Es ist immer eine Gratwanderung: Wie weit kann man programmieren lernen (lassen). In der Mittelschule steht Programmieren offiziell nicht im Lehrplan, wird sogar explizit nicht gewünscht. Nach meinen Erfahrungen haben auch nur wenige Schüler hier das Potential dazu. Was das Programmieren angeht: Wir haben eine CNC-Modell-Maschine, an der man mit einfachen Befehlen die Steuerung programmieren kann. Das positive: Jeder Befehl hat eine sofortige Maschinenreaktion zur Folge. Das negative: Meine Schüler sind selten in der Lage, räumlich zu denken um die Befehle zusammenzubekommen.
Das größte Problem ist der Lehrplan... 11. Klasse: Wie programmiere ich in Pascal???
Das ist so falsch. Es ist KEINE Sprache vorgegeben. Es ist lediglich eine imperative Sprache gefordert. Somit scheidet Logo aus, aber eigentlich auch JAVA, streng genommen auch Delphi, wobei ich mehrere Kollegen kenne, die trotzdem Delphi nutzen.
Frage eines unwissenden: Was ist eine "imperative" Sprache. Ich kenne strukturierter und objektorientierte Sprache, sowie Sprachen der 4. Generation (wer kommt auf so einen Namen ???) ala SQL.
Was bitte ist eine imperative Sprache ?
BTW: Den syntaktischen Unterschied in der praktischen Verwendung von Pascal und Delphi empfinde ich als aeusserst gering (wenn man von den selten gebrauchten Windows-Spezialitaeten im Delphi absieht). Der andere Ansatz fuer das Design (strukturiert <-> oo) ist da viel wichtiger.
Perl wäre aber eine wirkliche Alternative!
Hatte perl nicht auch OO-Ansaetze ? (perl ist eine der Sachen, fuer die ich bis jetzt noch keine Zeit und Ruhe und vorallendingen keine passendes Projekt finden konnte, um mich damit zu beschaeftigen)
- Klasse: Was ist eine Datenbank, wie greife ich darauf zu??? Das Internet
Wie man sieht ist der Plan sehr abwechslungsreich... Statt dem veralteten Pascal sollten Perl, Java oder C/C++ gelehrt werden, da es die Sprachen sind, die im Moment am weitesten verbreitet sind.
Siehe oben. C++ wäre neben dem Lehrplan. C ist nicht gerade eine Anfängersprache...
Kommt bei C ganz stark auf den Programmierstil an. Aber fuer die Lehre und die ersten Schritte wuerde ich auch etwas Einsteigerfreundlicheres empfehlen ...
(Wie man mit dem Internet umgeht, hat wohl jeder schon in seiner Freizeit gelernt)
Jaein. Ich kämpfe gerade mit diesem Problem. Laut Lehrplan Mittelschule stehen die Internet-Dienste in Klasse 9. Ein Teil der Schüler kann aber schon damit umgehen, der andere sind blutige Anfänger.
Das, finde ich, ist das allergroesste Problem. Die einen gehoeren genaugenommen nicht in die Klasse, da sie ja saemtliche Lehrinhalte schon koennen. Und nur sehr wenige Lehrer koennen den Unterricht fuer Anfaenger und Fortgeschrittene im selben Raum interessant gestalten (so denn das ueberhaupt moeglich ist) ...
Was aber tragisch ist: Gerade die, die damit schon umgehen können, sind nicht bereit, hinter die Kulissen zu sehen. "Ich will Auto fahren, was interessiert mich der Motor" - anders gesagt: Was sollen IP-Adressen? Ich will www.bigbrotherhaus.de!
Bermerkung am Rande: www.bigbrother-haus.de ;) ...
Noch krasser: "Wir schreiben heute E-Mail!" - "Dürfen wir danach endlich ins Internet?"
Hm. So wenig Wissensdurst ? ...
Gut entschuldigt bitte für meine langen Ausschweifungen (ist sone Eigenart werd mich bessern :-), aber ne Frage: Seht ihr irgenteine Möglichkeit das SRZ noch retten kann ?
Die TU fördert es doch jetzt oder???
Ich hoffe schon, das es so am Leben bleibt.
Bye.
Jens
On Sat, May 27, 2000 at 11:55:58PM +0200, Jens Lorenz wrote:
Was bitte ist eine imperative Sprache ?
Wie der Name erwarten laesst, basieren solche Sprachen auf Befehlen. Programme in diesen Sprachen sehen etwa so aus: "mach dies! mach das! mach 3x jenes! ..." C, Pascal, Java, Perl und Basic gehören alle in diese Ecke. Daneben gibt es noch funktionale Programmiersprachen (z.B. Lisp) und Logik- programmiersprachen (z.B. Prolog), die auf völlig anderen Konzepten basieren.
Reinhard
On Sun, 28 May 2000, Reinhard Foerster wrote:
On Sat, May 27, 2000 at 11:55:58PM +0200, Jens Lorenz wrote:
Was bitte ist eine imperative Sprache ?
Wie der Name erwarten laesst, basieren solche Sprachen auf Befehlen. Programme in diesen Sprachen sehen etwa so aus: "mach dies! mach das! mach 3x jenes! ..." C, Pascal, Java, Perl und Basic gehören alle in diese Ecke. Daneben gibt es noch funktionale Programmiersprachen (z.B. Lisp) und Logik- programmiersprachen (z.B. Prolog), die auf völlig anderen Konzepten basieren.
Hmmm. Warum sind dann C++ und Java (bestehen auch aus Befehlen, nur mit anderer Grundstruktur) und Logo (besteht AFAIK auch aus Befehlen, nur leichter lernbar) keine imperativen Sprachen???? Dass SQL (Ergebnisorientiert) und Lisp/Prolog (Problemorientiert) keine sind is einsichtig.
Konrad
On Sun, May 28, 2000 at 10:37:16AM +0200, Konrad Rosenbaum wrote:
Wie der Name erwarten laesst, basieren solche Sprachen auf Befehlen. Programme in diesen Sprachen sehen etwa so aus: "mach dies! mach das! mach 3x jenes! ..." C, Pascal, Java, Perl und Basic
^^^^^^
gehören alle in diese Ecke.
Hmmm. Warum sind dann C++ und Java (bestehen auch aus Befehlen, nur mit anderer Grundstruktur) und Logo (besteht AFAIK auch aus Befehlen, nur leichter lernbar) keine imperativen Sprachen????
Wer sagt das? Java habe ich oben explizit ewaehnt. C++ ist genauso imperativ. Meine Liste bestand lediglich aus Beispielen. Logo kenne ich nicht. Die Beispiele, die ich auf die Schnelle im Web finden konnte, sehen eher funktional aus. Außerdem: Wenn Logo eine imperative Sprache wäre, hätte man sie bestimmt nicht Logo genannt. (eher STUPID :)
Und zum eigentlichen Thema: "Was sollen Schueler lernen, wenn sie schon programmieren müssen?" Ich halte Pascal dafuer sehr geeignet.
Reinhard
Reinhard Foerster wrote:
Hallo,
Wie der Name erwarten laesst, basieren solche Sprachen auf Befehlen. Programme in diesen Sprachen sehen etwa so aus: "mach dies! mach das! mach 3x jenes! ..." C, Pascal, Java, Perl und Basic
^^^^^^
gehören alle in diese Ecke.
Hmmm. Warum sind dann C++ und Java (bestehen auch aus Befehlen, nur mit anderer Grundstruktur) und Logo (besteht AFAIK auch aus Befehlen, nur leichter lernbar) keine imperativen Sprachen????
Wer sagt das? Java habe ich oben explizit ewaehnt. C++ ist genauso imperativ. Meine Liste bestand lediglich aus Beispielen. Logo kenne ich nicht. Die Beispiele, die ich auf die Schnelle im Web finden konnte, sehen eher funktional aus. Außerdem: Wenn Logo eine imperative Sprache wäre, hätte man sie bestimmt nicht Logo genannt. (eher STUPID :)
Und zum eigentlichen Thema: "Was sollen Schueler lernen, wenn sie schon programmieren müssen?" Ich halte Pascal dafuer sehr geeignet.
Da ich auch mit Pascal gelernt habe und das bei mir offensichtlich auf fruchtbaren Boden gefallen ist, wuerde ich dem zustimmen ...
Pascal gibt einem einen ziemlich schnellen und nicht unnoetig dornigen Weg beim Lernen der strukturierten Programmierung. Das einzige, was ich nie richtig unter Pascal verstanden habe, sind Pointer ... Aber dafuer habe ich ja jetzt C ...
Bye.
Jens
Am Sun, 28 May 2000 schrieben Jens Lorenz:
Reinhard Foerster wrote:
Pascal gibt einem einen ziemlich schnellen und nicht unnoetig dornigen Weg beim Lernen der strukturierten Programmierung. Das einzige, was ich nie richtig unter Pascal verstanden habe, sind Pointer ... Aber dafuer habe ich ja jetzt C ...
Meine Rede, Pascal ist zwar simpler, dafür aber an manchen Stellen schwerer zu verstehen...
Ciao, Tobias
Am Sat den 27 May 2000 um 11:55:58PM +0200 schrieb Jens Lorenz:
Reiner Klaproth wrote:
Hallo!
Perl wäre aber eine wirkliche Alternative!
Hatte perl nicht auch OO-Ansaetze ? (perl ist eine der Sachen, fuer die ich bis jetzt noch keine Zeit und Ruhe und vorallendingen keine passendes Projekt finden konnte, um mich damit zu beschaeftigen)
ich code in letzter zeit nur mit perl. zur ausbildung ist perl sicher gut zu gebrauchen, da man damit relativ schnell erfolge erzielen kann. insbesondere sachen in der www umgebung koennten fuer schueler motivierend sein. der nachteil von perl ist, dass es keine orthogonale sprache ist, man also auch "querfeldein" zum ziel kommt - muss man aber nicht.
andre
You can't make it foolproof. The fools are too inventive.
war das nicht: 'If you want to make it foolproof, someone will make a better fool.' ?
On Sat, 27 May 2000, Jens Lorenz wrote:
Reiner Klaproth wrote:
[cut]
- Klasse: Was ist eine Datenbank, wie greife ich darauf zu??? Das Internet
Wie man sieht ist der Plan sehr abwechslungsreich... Statt dem veralteten Pascal sollten Perl, Java oder C/C++ gelehrt werden, da es die Sprachen sind, die im Moment am weitesten verbreitet sind.
Siehe oben. C++ wäre neben dem Lehrplan. C ist nicht gerade eine Anfängersprache...
Kommt bei C ganz stark auf den Programmierstil an. Aber fuer die Lehre und die ersten Schritte wuerde ich auch etwas Einsteigerfreundlicheres empfehlen ...
Pascal wurde AFAIK als Lehrsprache entwickelt und scheint das auch recht gut zu beherrschen. Ich denke, man sollte hier nicht darauf zielen alle Abiturienten zu perfekten Programmierern zu machen, sondern zu vermitteln, wie das allgemein geht. Im Werken-Untericht werden ja auch keine Starkstromleitungen verlegt sondern Batterien verwendet, wer sowas machen will wird spaeter Elektriker. Der Schuluntericht kann kein Studium ersetzen. Aber ich denke das Kultusministerium sollte etwas ueber "Informatik-Foerderung" nachdenken - also zusaetzliche Gelder fuer die Administration der Schulnetze und Computer-AGs lockermachen.
(Wie man mit dem Internet umgeht, hat wohl jeder schon in seiner Freizeit gelernt)
Jaein. Ich kämpfe gerade mit diesem Problem. Laut Lehrplan Mittelschule stehen die Internet-Dienste in Klasse 9. Ein Teil der Schüler kann aber schon damit umgehen, der andere sind blutige Anfänger.
Das, finde ich, ist das allergroesste Problem. Die einen gehoeren genaugenommen nicht in die Klasse, da sie ja saemtliche Lehrinhalte schon koennen. Und nur sehr wenige Lehrer koennen den Unterricht fuer Anfaenger und Fortgeschrittene im selben Raum interessant gestalten (so denn das ueberhaupt moeglich ist) ...
AFAIK werden die Klassen im Info-Untericht doch sowieso aufgeteilt (auf 10-Mann-Gruppen oder so). Wieso bei der Planung nicht gleich beachten, wer welche Kenntnisse hat und so die Gruppen mit dem richtigen Wissen versorgen? Beim Sport kann man sich die Gruppe (zumindest auf meinem ehem. Gymmi) schon raussuchen, also sollte das auch bei Info gehen.
Was aber tragisch ist: Gerade die, die damit schon umgehen können, sind nicht bereit, hinter die Kulissen zu sehen. "Ich will Auto fahren, was interessiert mich der Motor" - anders gesagt: Was sollen IP-Adressen? Ich will www.bigbrotherhaus.de!
Bermerkung am Rande: www.bigbrother-haus.de ;) ...
Noch krasser: "Wir schreiben heute E-Mail!" - "Dürfen wir danach endlich ins Internet?"
Hm. So wenig Wissensdurst ? ...
Noch eine Bemerkung am Rande: wieso verwechseln auch Profis INet und WWW?
Gut entschuldigt bitte für meine langen Ausschweifungen (ist sone Eigenart werd mich bessern :-), aber ne Frage: Seht ihr irgenteine Möglichkeit das SRZ noch retten kann ?
Die TU fördert es doch jetzt oder???
Ich hoffe schon, das es so am Leben bleibt.
Seit wann besteht das eigentlich? Also ich habe (95/96) noch nix davon mitbekommen. Koennte es sein, dass einige Lehrer sowas ignorieren und niemandem was sagen?
Konrad
Hallo!
Wieder einer meiner Schreibanfälle. Wer es nicht will, löscht die Mail einfach!
Jens Lorenz wrote:
Frage eines unwissenden: Was ist eine "imperative" Sprache. Ich kenne strukturierter und objektorientierte Sprache, sowie Sprachen der 4. Generation (wer kommt auf so einen Namen ???) ala SQL.
Warum sind objektorientierte Sprachen nicht strukturiert?
Es geht um die Herangehensweise an das System.
Imperative Sprachen fassen den Computer als Befehlsempfänger auf. Er wird durch klar definierte Anweisungen zur Arbeit überredet: - tu dies, dann das, wenn jenes dann das usw. Typische imperative Sprachen sind BASIC, Pascal, Fortran, C, Perl oder Python.
Funktionale Sprachen sehen im Computer eine Ein-/Ausgabe-Maschine. Aus einer Liste von Argumenten (x aus X) wird eindeutig eine Ausgabe erzeugt (y aus Y). Die Mathematik beschreibt Funktionen mit y=f(x). Solche Sprachen nehmen also Listen an und verarbeiten sie zu einer festgelegten Ausgabe, wobei das Grundprinzip die Definition von Befehlsworten und deren Verschachtelung (Iteration/Rekursion) ist. Typische Vertreter sind LISP, Scheme oder LOGO, wobei letzteres mit grafischen Elementen aufgemotzt ist.
Problemorientierte Sprachen gehen wie der Name schon sagt vom Problem aus und nutzen dessen Eigenschaften. Typischer Vertreter ist Prolog, sowie einige Werkzeuge aus dem KI-Bereich. SQL würde ich bedingt dazurechnen.
Objektorientierte Sprachen gehen schon in der Problemanalyse einen anderen Weg. Bei den o.g. Sprachen ist das zentrale Element der Computer. Hier sind es die Objekte. Jedes Objekt besitzt Eigenschaften (Attribute) und Methoden (Operationen) zur Veränderung der Objekte. Typische Vertreter wären Delphi, C++ und JAVA, der Klassiker ist Smalltalk. Nehmen wir als Beispiel Delphi: Als erstes legst Du die Oberfläche (Form1,...) an mit den Objekten der Oberfläche (Edit-Fenster, Memo-Fenster, Buttons, Labels,...). Denen weist Du Attribute zu (name, visible, caption, lines, Größe und Lage,...), dann gehst Du an die Methoden (was passiert, wenn ich den Button drücke...).
Bermerkung am Rande: www.bigbrother-haus.de ;) ...
OK, wir gehen meist rein über www.bigbrother.de ;-)
Noch krasser: "Wir schreiben heute E-Mail!" - "Dürfen wir danach endlich ins Internet?"
Hm. So wenig Wissensdurst ? ...
Genau! Dort sehe ich das eigentliche Problem: Wir sind in einer Mediengesellschaft. Ich als Lehrer kämpfe gegen Unterhaltungsshows im Fernsehen an, die natürlich besser (unterhaltsamer) sind, als es der Unterricht bieten kann. Stelle ich dann auch noch Aufgaben, die zu lösen sind, werden gerade die Hauptschüler nicht mehr "unterhalten" und beschäftigen sich und andere mit "unterhalt- sameren" Spielereien - eine weggenommene Stifttasche erzeugt doch mehr Unruhe und Aufmerksamkeit.
Hier gibt es große Unterschiede in den Lerngruppen. An der Mittel- schule gibt es verschiedene Profile. Mädchen wählen bevorzugt "Lernprofile" wie das sprachliche Profil (zweite Fremdsprache) oder das musische Profil (Musik, Kunst, Darstellendes Spiel). Jungs gehen lieber ins technische Profil; im wirtschaftlichen Profil sind es fifty-fifty. Zudem gibt es noch hauswirtschaftliches Profil oder sportliches Profil. In den Sprachgruppen sind meist Schüler, die den Hefter bevor- zugt auswendig lernen. Das garantiert gute Klassenarbeiten, bringt aber meist weniger praktische Erfolge. Die musischen Gruppen sehen den Computer als Werkzeug an. Hier sind meist die wenigsten Vorkenntnisse - aber die größten Erfolge im Unterricht. Die Jungs im technischen Profil lernen fast nie den Hefter, hier fehlen deutlich Grundlagen. Aufgaben werden gelöst durch "gezieltes Probieren" (Trial and error) - mal gut, oft weniger gut. Hier haben viele den Computer zu Hause, aber oft als reines Spielzeug. Die können sicher in den 90 Sekunden mehr Moorhühner schießen als ich, aber das ist für den Unterricht nicht wichtig. Bereits bei der Textverarbeitung fehlt das Verständnis für einfache Dinge, z.B. Tabulatoren (Warum, geht doch mit der Leertaste viel schneller).
Wie gesagt: "Wazu IP-Adressen. Ich will surfen. alles andere ist kein Internet!" - womit wir wiedermal beim Unterhaltungswert des Unterrichts wären. Mails schreiben ist halt nicht so interessant. Für mich noch interessant: Was machen die Schüler mit dem Internet? Jungs suchen meist nach Informationen. Beliebt sind Seiten wie ran.de, formel1, Spiele und Cheats, eventuell Musik. Mädchen chatten gern, schreiben Mails, Suchen gezielt nach Hausaufgaben/Unterrichtssthemen; Suchen nach genauen Lieblingsinterpreten. Bei Mädchen steht die Kommunikation deutlich höher im Kurs.
Schönen Abend noch
Gruss Reiner
Am Sun, 28 May 2000 schrieben Reiner Klaproth:
Hallo!
Hallo,
Für mich noch interessant: Was machen die Schüler mit dem Internet? Jungs suchen meist nach Informationen. Beliebt sind Seiten wie ran.de, formel1, Spiele und Cheats, eventuell Musik. Mädchen chatten gern, schreiben Mails, Suchen gezielt nach Hausaufgaben/Unterrichtssthemen; Suchen nach genauen Lieblingsinterpreten. Bei Mädchen steht die Kommunikation deutlich höher im Kurs.
Lauscht da etwa jemand mit einem Proxy... ;)
Ciao, Tobias
Hallo!
Tobias Koenig wrote:
Mädchen chatten gern, schreiben Mails, Suchen gezielt nach Hausaufgaben/Unterrichtssthemen; Suchen nach genauen Lieblingsinterpreten. Bei Mädchen steht die Kommunikation deutlich höher im Kurs.
Lauscht da etwa jemand mit einem Proxy... ;)
Habe ich nicht nötig. Bei uns nutzen Schüler das Internet in der Regel unter Aufsicht. In der Regel stört das niemanden, weil sie sich beim chatten auch untereinander unterhalten (der Idiot hat eine blöde Antwort gegeben - Attacke!!!).
Man muss doch kein gespanntes Verhältnis zu seinen Schülern haben...
Gruss Reiner
Am Sat, 27 May 2000 schrieben Reiner Klaproth:
Hallo!
Hallo,
Unser Infolehrer ist auch nicht gerade eine Leuchte...
Sehen wir mal von persönlichen Beleidigungen ab. (Ich möchte nicht wissen, was meine Schüler von mir sagen)
Da du mit Linux arbeitest, hast du bei mir schon mal 1350 Pluspunkte... :)
Würde mich mal interessieren, ob er sich alle Dateien des Verzeichnisses /usr/src/linux/ merken könnte.
Wenn Du die Verzeichnisse raus nimmst, bleiben gar nicht so viele übrig... Interessanter schon, sich /usr/bin zu merken...
Ich meinte auch /usr/src/linux samt allen Unterverzeichnissen
Das größte Problem ist der Lehrplan... 11. Klasse: Wie programmiere ich in Pascal???
Das ist so falsch. Es ist KEINE Sprache vorgegeben. Es ist lediglich eine imperative Sprache gefordert. Somit scheidet Logo aus, aber eigentlich auch JAVA, streng genommen auch Delphi, wobei ich mehrere Kollegen kenne, die trotzdem Delphi nutzen. Perl wäre aber eine wirkliche Alternative!
Die meisten Infolehrer haben wahrscheinlich keine Lust, auf Perl umzusteigen...
- Klasse: Was ist eine Datenbank, wie greife ich darauf zu??? Das Internet
Wie man sieht ist der Plan sehr abwechslungsreich... Statt dem veralteten Pascal sollten Perl, Java oder C/C++ gelehrt werden, da es die Sprachen sind, die im Moment am weitesten verbreitet sind.
Siehe oben. C++ wäre neben dem Lehrplan. C ist nicht gerade eine Anfängersprache...
Aber besser zu verstehen als die Parameterübergabe an Prozeduren unter Pascal...
Hat jemand eine Idee, welche Schulsoftware man bis zur Comtec programmieren und dort vorstellen könnte?
Ich suche noch konkret zwei Dinge: a) Steuern mit dem Computer. Wie in vielen Schulen liegen auch bei mir LED-Ketten bzw. Ampeln usw., die man am Parallelport anschließen kann. Ich suche eine einfache Soft- ware, die nun:
- Eingaben der Dezimal oder Hexwerte entgegen nimmt und die am Parallel- Port ausgibt und
- die Werte eventuell in eine Datei schreibt, vielleicht mit "Haltezeit" (wegen Ampel)
- eine solche (Text?-)Datei als "Programmeingabe" lesen kann
Ich habe hier ein Programm (unter Linux) geschrieben, mit dem man über ein KDE-Inteface LED's über den Parallelport an und ausschalten kann
Zusatz wäre, wenn diese Proggis noch über einen Netzwerkport ange- sprochen werden könnten/miteinander kommunizieren.
Könntest du mir nähere Informationen (wieviele LED's, welche Haltezeiten etc.) schicken, dann würde ich mich drann versuchen.
b) einfache Datenbankbeispiele: Für Linux gibt es fast immer nur "richtige Datenbanken", also MySQL oder msql; selbst die "Datenbank" in StarOffice ist nicht gerade optimal. In der Mittelschule sind Datenbanken in Klasse 8 im Lehrplan. Hier einem Schüler mit SQL zu kommen ist mehr als übertrieben. Einfache begrenzte Beispiele sind z.B. die PLZ-Suche (xplz) oder das Telefonbuch der Telekom, das sogar voll netzwerkfähig ist (wobei man eine Netzwerklizenz braucht). Was ich also suche ist eine einfache Datenbank, die letztlich nur eine Tabelle mit definierbaren Feldern verwaltet und in der man Suchen kann. Mit kdevelop sollte das doch machbar sein, so etwas zu entwickeln, oder?
Soetwas gibt es schon, heißt kmysql oder so ähnlich.
Ciao, Tobias
Hallo!
Tobias Koenig wrote:
Ich suche noch konkret zwei Dinge: a) Steuern mit dem Computer. Wie in vielen Schulen liegen auch bei mir LED-Ketten bzw. Ampeln usw., die man am Parallelport anschließen kann. Ich suche eine einfache Soft- ware, die nun:
- Eingaben der Dezimal oder Hexwerte entgegen nimmt und die am Parallel- Port ausgibt und
- die Werte eventuell in eine Datei schreibt, vielleicht mit "Haltezeit" (wegen Ampel)
- eine solche (Text?-)Datei als "Programmeingabe" lesen kann
Ich habe hier ein Programm (unter Linux) geschrieben, mit dem man über ein KDE-Inteface LED's über den Parallelport an und ausschalten kann
Genau so was suche ich. Kannst Du es mir mal zukommen lassen (Mail-Anhang)?
Zusatz wäre, wenn diese Proggis noch über einen Netzwerkport ange- sprochen werden könnten/miteinander kommunizieren.
Könntest du mir nähere Informationen (wieviele LED's, welche Haltezeiten etc.) schicken, dann würde ich mich drann versuchen.
Konkret: Du hast das Programm ja für den lokalen Parallelport gebaut. Ich habe aber ein Terminal-System. Dennoch könnte man ja einen Daemon auf den Clients installieren (besser gesagt: einmal auf dem Terminal- server, der ohnehin per nfs gemountet wird), der nun die LEDs lokal steuert. In der Variablen DISPLAY steht ja die rufende Station drin.
Interessant, wenn noch die Steuerleitungen zur Eingabe genutzt werden können. Entsprechende Interfaces sind vorhanden (Eigenbau!).
Man kann sich ja auf einen festen Port einigen oder einen Daemon unter inetd laufen haben...
b) einfache Datenbankbeispiele:
Soetwas gibt es schon, heißt kmysql oder so ähnlich.
bzw. ksql unter KDE-2.0. Richtig. Aber ich muss von SQL etwas weg. Das soll ein Mittelschüler in der 8.Klasse verstehen. Dort liegt mein Problem.
Gruss Reiner
Soetwas gibt es schon, hei?t kmysql oder so ?hnlich.
Na ja, kmysqladmin kann das besser. Aber wenn schon Idiotensicher, warum dann nicht mittel PHP und sagen wir MySQL Postgres oder was auch immer?
Zum Thema Schlüssel: Ich hätte ja auch gerne die offizielle (verifizierte Schlüssel-Liste). Hat jemand nen Vorschlag, wie ich da rankomme? Möglichkeit: jemand packt den Müll zusammen, signiert (oder auch anders herum oder beides) und publiziert das Packet auf der Web-Seite. Dann kann man sich die Sachen runterladen und braucht nur noch die Authentizität eines Schlüssels zu testen. Blos wer will das machen?
Andere Frage: Hat jemand einen offiziell beglaubigten (z.B. DFN) Schlüssel und könnte (entsprechend den dazugehörigen Auflagen) die Schlüssel signieren?
Tobias
P.S.: Die References auf den PGP/GnuPG hab ich absichtlich weggelassen. (Kann mutt ne Mail in 2 Threads gleichzeitig richtig einordnen?
On Mon, May 29, 2000 at 11:26:55PM +0200, Tobias Schlemmer wrote:
Zum Thema Schlüssel: Ich hätte ja auch gerne die offizielle (verifizierte Schlüssel-Liste). Hat jemand nen Vorschlag, wie ich da rankomme?
Du meinst jetzt von den LUG-Leuten nach einer eventuell zustandekommendes signing party?
Möglichkeit: jemand packt den Müll zusammen, signiert (oder auch anders herum oder beides) und publiziert das Packet auf der Web-Seite. Dann kann man sich die Sachen runterladen und braucht nur noch die Authentizität eines Schlüssels zu testen. Blos wer will das machen?
Warum sollte das nur einer machen? Nach dem Fingerprint-Abgleich kann jeder signen wozu er Lust hat. Diese Zertifikate kann man ja dann gegebenfalls nochmal als kompletten Schlussselbund auf eine Webseite legen.
Reinhard
On Mon, May 29, 2000 at 11:26:55PM +0200, Tobias Schlemmer wrote:
Andere Frage: Hat jemand einen offiziell beglaubigten (z.B. DFN) Schlüssel und könnte (entsprechend den dazugehörigen Auflagen) die Schlüssel signieren?
Andres Schulzes 0xDB41469B ist immer hin von ct magazine CERTIFICATE pgpCA@ct.heise.de unterschriebn, deren Fingerprint in jeder c't steht. Damit kommt man schon ein Stueck weiter.
Reinhard
On Mon, 29 May 2000, Tobias Schlemmer wrote:
Soetwas gibt es schon, hei?t kmysql oder so ?hnlich.
Na ja, kmysqladmin kann das besser. Aber wenn schon Idiotensicher, warum dann nicht mittel PHP und sagen wir MySQL Postgres oder was auch immer?
Zum Thema Schlüssel: Ich hätte ja auch gerne die offizielle (verifizierte Schlüssel-Liste). Hat jemand nen Vorschlag, wie ich da rankomme? Möglichkeit: jemand packt den Müll zusammen, signiert (oder auch anders herum oder beides) und publiziert das Packet auf der Web-Seite. Dann kann man sich die Sachen runterladen und braucht nur noch die Authentizität eines Schlüssels zu testen. Blos wer will das machen?
ich hab mich schon dafuer gemeldet
Andere Frage: Hat jemand einen offiziell beglaubigten (z.B. DFN) Schlüssel und könnte (entsprechend den dazugehörigen Auflagen) die Schlüssel signieren?
Ich schau mal, ob ich meinen Key DFN-beglaubigt bekomme.
Konrad
On Wed, May 31, 2000 at 08:02:42AM +0200, Konrad Rosenbaum wrote:
Schlüssels zu testen. Blos wer will das machen?
ich hab mich schon dafuer gemeldet
Also dürfen wir dir unsere Jeys mailen und du sammelst sie zwecks Fingerprint-Ausdruck? Sehr schön.
Andere Frage: Hat jemand einen offiziell beglaubigten (z.B. DFN) Schlüssel und könnte (entsprechend den dazugehörigen Auflagen) die Schlüssel signieren?
Ich schau mal, ob ich meinen Key DFN-beglaubigt bekomme.
Zumindest fuer den DSA-Key, den du kuerzlich zum signieren verwendet hast, bekommst du nix vom DFN. Die signieren nur RSA-Keys (und X.509, nur das will ja hier keiner).
Reinhard
Hallo Leute,
beim Aufraeumen meiner Maildateien sind wieder ein paar Fragen aufgetaucht, die ich der Bequemlichkeit halber in einer Mail zusammenfasse:
On Thu, May 25, 2000 at 09:28:36AM +0200, Heiko Schlittermann wrote: ... eine Menge zur Comtec 2000 ...
Gibt es eigentlich Neuigkeiten zur naechsten Comtec? Es wurde beim letzten Treffen zwar angesprochen, aber ich habe leider nicht viel mitbekommen.
On Sun, May 28, 2000 at 01:47:29AM +0200, Reinhard Foerster wrote:
On Sat, May 27, 2000 at 01:13:13PM +0200, Hilmar Preusse wrote:
begin 777 virus.com FN@@!M`G-(<-(:2$@22=M(&$@<VEG;F%T=7)E('9I<G5S(20@#0H ` end
Da gerade ein DOS-Loch (TM by H.Schlittermann) zu Hand war:
C:\aaa>debug virus.com -u 100 0DB7:0100 BA0801 MOV DX,0108 0DB7:0103 B409 MOV AH,09 0DB7:0105 CD21 INT 21 0DB7:0107 C3 RET ...
Der arme Virus wird es schwer haben :)
Was genau macht der Virus denn? Funktioniert er wieder nur im OE?
On Mon, Jun 19, 2000 at 06:29:10PM +0200, Reiner Klaproth wrote:
Updates und Hinweise zum ODS-Kommserver
Du hattest ja auch zwei Vortraege eingeplant. Wann werden die eigentlich stattfinden? Schon das naechste Mal?
Tschuess Torsten
On 23.06.00 Torsten Werner (twerner@intercomm.de) wrote:
Der arme Virus wird es schwer haben :)
Was genau macht der Virus denn? Funktioniert er wieder nur im OE?
drachi:[hille] >dos <snip> D:>cd \home\hille
D:\HOME\HILLE>virus Hi! I'm a signature virus! D:\HOME\HILLE>exitemu D:\HOME\HILLE>
Das wars.
H.
lug-dd@mailman.schlittermann.de