-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Linux-User-Group Dresden lug-dd@mailman.schlittermann.de Gesendet: 28.03.07 22:31:25 An: Linux-User-Group Dresden lug-dd@mailman.schlittermann.de Betreff: Re: Sagenhafter (Bundes-)Trojaner
Ottmar-Schmidt@web.de schrieb:
Dieser Mail finde ich schon bemerkenswert und zwar bemerkenswert menschenverachtend.
Terroropfer und deren Angehöhrige WEltweit haben von den statistischen Werten ziemlich wenig. Wer Glöliedmaßen verlohren hat der sieht die statistische ausnahme täglich und leidet darumnter eine zu Sein. Frauen die Ihre Männer, Männer die ihre Frauen und Kinder die Ihre Eltern verlohren haben, für die ist eine Diskussion uim, ststitische Warscheinlichkeitswerte menschenverachtend und persönlich zu tiefst verletzend.
Schade, dass auf Grund Deiner gesellschaftlichen Prägung, Dir der Blick für andere Kulturen abhanden gekommen ist.
Wie sind hier in Deutschland, also im Geltungsbereich des Grundgesetzes und nicht im Geltungsbereich der Sharia undf so bald ich in den Geltungsbereich der Sharia kommen will, kann ich z.B. in den Iran oder ein ähnliches Land einreisenreisen
Du würdest dann sehen, dass es Kulturen gibt, bei denen der Tod, lediglich ein Schritt ins nächste Sein ist und somit er keinen Schrecken mehr für diesen Kulturkreis hat.
Wie Du darauf kommst ist mir schleierhaft, Terror ist terror egal wo er her kommt
Der Verlust von Körperteilen ist für uns doch nur deshalb ein Problem, weil unser Gesellschaftleben auf "intakte" Menschen baut. Intakte Menschen können barrierefrei am Leben teilnehmen und werden, mögen sie noch so eigenartig sein, in der Gesellschaft integriert. Versehrte sind für den normalen Betrachter meist abschreckend. Versehrt sein bedeutet aber nichts anderes als seine neuen Möglichkeiten zu erkennen, zu nutzen und sich damit in der Gesellschaft einzubinden.
Ich unterstelle jetzt mal daß Du noch nicht am eigenen Leib erfahren hast was es bedeutet versehrt zu sein, egal warum auch immer. Auf Grund eines Unfalls beim Bauen weiss ich das seht gut. Nicht nur was es bedeutet ewige Zeiten in Behandlung und Reha zu sein, denm Berug zu verlieren usw. Ich kenn das alles und das ist auch alles schlimm, aber viel SChlimmer ist das was der Mensch der versehrt ist zeitlebens an Schmerzen aushalten muß. Du müsstest nur einmal in tiefster Nacht ausm Tiefschlaf raus aufwachen weil Du Narbenschmerzen hast, Soviel nur mal zu Deiner Info.
Dir fehlt vermutlich nix dann kannst Du gut schreiben wenn einem was fehlt ist doch alles nit so tragisch.
Trauer ist reine Zeitverschwendung.
Dieser Satz erinnert mich an Christian Klar, der sagte einmal in einem Interview, er gesteht der Anderen Seite Ihre Gefühle zu( DAmit waren uner Anderem Die Witwe von Hanns Martin SChleyer und deren Söhne der Sohn von Generalbvundesanwalt Bubak usw.) aber er teile sie nicht.
MfG Andreas Oettel
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Am 29.03.2007 um 15:53 schrieb Ottmar-Schmidt@web.de:
Schade, dass auf Grund Deiner gesellschaftlichen Prägung, Dir der Blick für andere Kulturen abhanden gekommen ist.
Wie sind hier in Deutschland
Es geht hier nicht um Deinen physischen Standort, sondern um Deine ideologischen Scheuklappen.
so bald ich in den Geltungsbereich der Sharia kommen will, kann ich z.B. in den Iran oder ein ähnliches Land einreisen
Zustimmung.
Terror ist terror egal wo er her kommt
Definieren wir also "Terror". Dem Wortsinn nach bedeutet "Terror" lediglich "Schrecken". Worüber Du Dich ausläßt -- Bomben, abstürzende Flugzeuge etc. --, sind Mittel zum Zweck. Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet ist dem Personal der aktuellen Regierung und den Medien eine nicht unwesentliche Mitwirkung an der Verbreitung von Schrecken (bedenke den Wortsinn: "Terror", demnach Verbreitung dessen: "Terrorisierung") vorzuwerfen. Noch ein Beispiel, das uns alle betrifft: die (m.E. sinnlosen) neuen Regelungen für Flüssigkeiten an Bord eines Flugzeugs. Falls Du des Englischen mächtig bist, kannst Du hier nachlesen "http:// www.theregister.co.uk/2006/08/17/flying_toilet_terror_labs/" , ansonsten kurz zusammengefaßt: ein "Anschlagsversuch", mit Chemikalien an Bord eines Flugzeugs Sprengstoffe zu mixen ist dermaßen schwer auszuführen, daß er von vornherein zum Scheitern verurteilt ist.
Essenz der Sache: Denke nach, bevor Du Dich in Schrecken versetzen ("terrorisieren") läßt! Die Antwort auf Deine vorherige Frage, ob die Regierung angesichts dieser neuen Bedrohungen etwas tun müßte, lautet daher meiner Meinung nach: "Ja, unbedingt! Aber genau das Gegenteil von dem, was sie gerade tut."
MfG Sebastian
P.S.: Zum weiterlesen (beides leider Englisch): "http://www.wired.com/politics/security/commentary/securitymatters/ 2006/08/71642" -- Artikel zum Thema "http://www.schneier.com/blog/" -- Der Weblog eines Mannes mit viel Ahnung vom Thema
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