Hallo,
ich hab ein kleines Problem mit dem Automounting. Es soll ein USB-Stick gemountet werden, dies scheint auch zu funktionieren, aber leider kann ich von dem Stick weder Lesen noch darauf schreiben.
Hier die conf-files: /etc/auto.master ---------------------------- /var/autofs/usbstick /etc/auto.usbstick --timeout=3
/etc/auto.usbstick --------------------------- usbstick fstype=vfat,sync,umask=000 :/dev/sda1
Die Mount-Optionen hab ich auch schon versucht zu ändern (umask entfernt, /dev/sda statt /dev/sda1, usw.). Hab auch schon zwei andere USB-Sticks getestet mit dem selben Ergebnis.
Hat von Euch jemand ne Idee woran das liegen könnte?
Distribution: Debian/sarge Kernel: 2.6.7-1-686
Grüße, David
Hallo David!
David Seidel david.seidel@one-jinx.de:
ich hab ein kleines Problem mit dem Automounting. Es soll ein USB-Stick gemountet werden, dies scheint auch zu funktionieren, aber leider kann ich von dem Stick weder Lesen noch darauf schreiben.
Welche Fehlermeldung? Wie sehen die Zugriffsrechte des Verzeichnisses aus? Als welcher Benutzer versucht?
Hier die conf-files: /etc/auto.master
/var/autofs/usbstick /etc/auto.usbstick --timeout=3
/etc/auto.usbstick
usbstick fstype=vfat,sync,umask=000 :/dev/sda1
Es heißt "-fstype". Siehe "man 5 autofs".
Freundlich grüßend,
Erik
Hallo, Am Donnerstag, den 17.02.2005, 22:00 +0100 schrieb Erik Schanze:
Welche Fehlermeldung?
Keine. Bzw. hab keine gefunden. Wo könnten die stehen ? /var/log/messages? /var/log/syslog ?
Wie sehen die Zugriffsrechte des Verzeichnisses aus?
Das Verzeichnis wird irgendwie von autofs selber verwaltet bzw. erstellt.
Als welcher Benutzer versucht?
root
Ich hab versucht den USB-Stick manuell zu mounten und das funktioniert tadellos. Befehl ist: mount -t vfat /dev/sda1 /mnt/usb-stick -o sync
Hab auch schon versucht das device in der auto.usbstick auf /dev/sda1 zu ändern, aber das hat nix genützt.
David
Am Donnerstag, 17. Februar 2005 22:00 schrieb Erik Schanze:
Hallo David!
David Seidel david.seidel@one-jinx.de:
Hier die conf-files: /etc/auto.master
/var/autofs/usbstick /etc/auto.usbstick --timeout=3
/etc/auto.usbstick
usbstick fstype=vfat,sync,umask=000 :/dev/sda1
Es heißt "-fstype". Siehe "man 5 autofs".
# cat /etc/auto.master /import_usb /etc/auto.import_usb
# cat /etc/auto.import_usb usbstick -fstype=vfat,sync,umask=000 :/dev/sda1
# cd /import_usb/usbstick
Das funktioniert hier einwandfrei.
Jens
hab genau die konfigurationen übernommen, aber der will den stick einfach nicht mounten. Das Verzeichnis /import_usb ist da, aber irgendwie kein unterverzeichnis usb_stick. Fehlermeldungen finde ich weder in der syslog nur eine: 12:42:38 localhost automount[4581]: failed to mount /import_usb/lss16toppm
Kann das eventuell am Kernel liegen?
Der Stick wird auf jeden Fall als sda1 eingebunden. # cat /proc/partitions major minor #blocks name
3 0 78150744 hda 3 1 104391 hda1 3 2 1052257 hda2 3 3 1 hda3 3 5 20972826 hda5 3 6 56010591 hda6 8 0 64000 sda 8 1 63984 sda1
David
Am Freitag, den 18.02.2005, 12:24 +0100 schrieb Jens Weisse:
Am Donnerstag, 17. Februar 2005 22:00 schrieb Erik Schanze:
Hallo David!
David Seidel david.seidel@one-jinx.de:
Hier die conf-files: /etc/auto.master
/var/autofs/usbstick /etc/auto.usbstick --timeout=3
/etc/auto.usbstick
usbstick fstype=vfat,sync,umask=000 :/dev/sda1
Es heißt "-fstype". Siehe "man 5 autofs".
# cat /etc/auto.master /import_usb /etc/auto.import_usb
# cat /etc/auto.import_usb usbstick -fstype=vfat,sync,umask=000 :/dev/sda1
# cd /import_usb/usbstick
Das funktioniert hier einwandfrei.
Jens
Lug-dd maillist - Lug-dd@schlittermann.de http://mailman.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Am Freitag, 18. Februar 2005 12:55 schrieben Sie:
hab genau die konfigurationen übernommen, aber der will den stick einfach nicht mounten. Das Verzeichnis /import_usb ist da, aber irgendwie kein unterverzeichnis usb_stick.
Das Unterverzeichnis "entsteht" erst, wenn du reingehst. Also cd /import_usb/usbstick Damit das "Problem" mit den unsichtbaren Verzeichnissen hier @work keinen "überfordert", gibt es Links zu unseren automounter NFS-Verzeichnissen.
Zum Bespiel: /w --> /import_nfs/work Und die Leute gehen einfach nach /w. Um den Rest kümmert sich autofs.
Fehlermeldungen finde ich weder in der syslog nur eine: 12:42:38 localhost automount[4581]: failed to mount /import_usb/lss16toppm
^^^^^^ komischer Pfad
Hier sieht das so aus:
# autofs restart 12:20:48 automount[11517]: starting automounter version 3.1.7, path = / import_usb, maptype = file, mapname = /etc/auto.import_usb 12:20:48 automount[11517]: using kernel protocol version 3
# cd /import_usb/usbstick 12:21:05 automount[11517]: attempting to mount entry /import_usb/usbstick
# autofs gestopt 12:27:16 automount[11517]: shutting down, path = /import_usb
Jens
Hallo,
hat funktioniert. Danke. Scheint mich auch "überfordert" zu haben. :-)
Kannst Du mir sagen wo das genau dokumentiert ist?
danke, David
Am Freitag, den 18.02.2005, 13:43 +0100 schrieb Jens Weisse:
Am Freitag, 18. Februar 2005 12:55 schrieben Sie:
hab genau die konfigurationen übernommen, aber der will den stick einfach nicht mounten. Das Verzeichnis /import_usb ist da, aber irgendwie kein unterverzeichnis usb_stick.
Das Unterverzeichnis "entsteht" erst, wenn du reingehst. Also cd /import_usb/usbstick Damit das "Problem" mit den unsichtbaren Verzeichnissen hier @work keinen "überfordert", gibt es Links zu unseren automounter NFS-Verzeichnissen.
Zum Bespiel: /w --> /import_nfs/work Und die Leute gehen einfach nach /w. Um den Rest kümmert sich autofs.
Fehlermeldungen finde ich weder in der syslog nur eine: 12:42:38 localhost automount[4581]: failed to mount /import_usb/lss16toppm
^^^^^^ komischer Pfad
Hier sieht das so aus:
# autofs restart 12:20:48 automount[11517]: starting automounter version 3.1.7, path = / import_usb, maptype = file, mapname = /etc/auto.import_usb 12:20:48 automount[11517]: using kernel protocol version 3
# cd /import_usb/usbstick 12:21:05 automount[11517]: attempting to mount entry /import_usb/usbstick
# autofs gestopt 12:27:16 automount[11517]: shutting down, path = /import_usb
Jens
Lug-dd maillist - Lug-dd@schlittermann.de http://mailman.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Am Freitag, 18. Februar 2005 14:21 schrieb David Seidel:
Hallo,
hat funktioniert. Danke. Scheint mich auch "überfordert" zu haben. :-)
Uppss ... sorry. Wollte dir nicht auf die Füße treten. Aber es ist immer nervenaufreibend zu erklären, das /w == /import_nfs/work == /raid/export/work1 gilt. Sobald die Leute "pwd" für sich entdeckt haben, kommen die Bug-Reports und wilden Schimpfen an. >> Ich mache "cd /w/tralla" und lande aber in "/w/ viele_pfade_weiter/tralla" << Angeblich ist jedes mal der Server kaputt.
Kannst Du mir sagen wo das genau dokumentiert ist?
Klar. Kein Problem
call learning_by_doing(ssh $richtige_IP, cat /etc/auto.*, ls -lisa /, $weitere_magische_shell_befehle)
;-)
Keine Ahnung wo das wirklich so aufgeschrieben steht. Das funktioniert halt eben so.
Jens
Hallo,
Am Freitag, den 18.02.2005, 15:03 +0100 schrieb Jens Weisse:
Am Freitag, 18. Februar 2005 14:21 schrieb David Seidel:
Hallo,
hat funktioniert. Danke. Scheint mich auch "überfordert" zu haben. :-)
Uppss ... sorry. Wollte dir nicht auf die Füße treten. Aber es ist immer nervenaufreibend zu erklären, das /w == /import_nfs/work == /raid/export/work1 gilt. Sobald die Leute "pwd" für sich entdeckt haben, kommen die Bug-Reports und wilden Schimpfen an. >> Ich mache "cd /w/tralla" und lande aber in "/w/ viele_pfade_weiter/tralla" << Angeblich ist jedes mal der Server kaputt.
Kein Problem. Meine Füße haste nicht erwischt. Ich betreue selber ein kleines Firmennetzwerk und bin dabei selbst schon sehr gealtert (besonders am Samba *heul*). :-)
Eine Frage hätte ich allerdings noch. Kannst Du mir zufällig sagen, wieso der Stick nicht wieder "geumountet" wird, wenn ich ihn aus dem USB-Slot entferne? Hat das was mit dem Timeout zu tun?
Kannst Du mir sagen wo das genau dokumentiert ist?
Klar. Kein Problem
call learning_by_doing(ssh $richtige_IP, cat /etc/auto.*, ls -lisa /, $weitere_magische_shell_befehle)
;-)
Keine Ahnung wo das wirklich so aufgeschrieben steht. Das funktioniert halt eben so.
Dann würde ich hiermit ein "USB-HOWTO-AUTOMOUNT"-Projekt vorschlagen. *lol*
David
Hi David,
Am Freitag, 18. Februar 2005 15:16 schrieb David Seidel:
Eine Frage hätte ich allerdings noch. Kannst Du mir zufällig sagen, wieso der Stick nicht wieder "geumountet" wird, wenn ich ihn aus dem USB-Slot entferne? Hat das was mit dem Timeout zu tun?
Unmounten _nach_ dem abziehen? Wie soll das gehen? Wenn dein armer Rechner noch was auf dem Stick zu tun hat (mp3 abspielen) und du entreisst ihm den Stick, wie soll er da unmounten (syncen,...)? Ich könnte mir vorstellen, das dein Rechner dann beleidigt reagiert.
Erst _nach_ dem unmounten darfst du den Stick herausziehen. Dann ist sichergestellt das kein Prozeß mehr was von dem Stick will.
Entweder du/root macht das "umount /import_usb/usbstick" manuell oder du hälst autofs an oder du musst auf das timeout (und automatische unmounten) warten.
Je -der Selbstverteidigungsmechanismen für Computer fordert- ns
David Seidel david.seidel@one-jinx.de:
Eine Frage hätte ich allerdings noch. Kannst Du mir zufällig sagen, wieso der Stick nicht wieder "geumountet" wird, wenn ich ihn aus dem USB-Slot entferne? Hat das was mit dem Timeout zu tun?
Der Stick wird nach dem Timeout ausgehangen, wenn kein Prozess mehr auf das Verzeichnis zugreift. Das ist die Magie des Automounters: - Einhängen beim Zugriff auf den Einhängepunkt (noch nicht vorhandenes Verzeichnis) Wenn du etwas greifbares brauchst, kannst du Links erstellen die auf den Einhängepunkt zeigen. z.B. /cdrom -> /var/autofs/cdrom usw. - Aushängen beim Verlassen des Verzeichnisses und Ablauf des Timeout
Freundlich grüßend,
Erik
Am Freitag, 18. Februar 2005 13:43 schrieb Jens Weisse:
Am Freitag, 18. Februar 2005 12:55 schrieben Sie:
hab genau die konfigurationen übernommen, aber der will den stick einfach nicht mounten. Das Verzeichnis /import_usb ist da, aber irgendwie kein unterverzeichnis usb_stick.
Das Unterverzeichnis "entsteht" erst, wenn du reingehst. Also cd /import_usb/usbstick Damit das "Problem" mit den unsichtbaren Verzeichnissen hier @work keinen "überfordert", gibt es Links zu unseren automounter NFS-Verzeichnissen.
Zum Bespiel: /w --> /import_nfs/work Und die Leute gehen einfach nach /w. Um den Rest kümmert sich autofs.
Fehlermeldungen finde ich weder in der syslog nur eine: 12:42:38 localhost automount[4581]: failed to mount /import_usb/lss16toppm
^^^^^^ komischer Pfad
man sollte den USB-controller eingeschaltet haben Gruss Hartmut
Hier sieht das so aus:
# autofs restart 12:20:48 automount[11517]: starting automounter version 3.1.7, path = / import_usb, maptype = file, mapname = /etc/auto.import_usb 12:20:48 automount[11517]: using kernel protocol version 3
# cd /import_usb/usbstick 12:21:05 automount[11517]: attempting to mount entry /import_usb/usbstick
# autofs gestopt 12:27:16 automount[11517]: shutting down, path = /import_usb
Jens
Am Samstag, den 19.02.2005, 01:55 +0100 schrieb Termeko:
Am Freitag, 18. Februar 2005 13:43 schrieb Jens Weisse:
Am Freitag, 18. Februar 2005 12:55 schrieben Sie:
hab genau die konfigurationen übernommen, aber der will den stick einfach nicht mounten. Das Verzeichnis /import_usb ist da, aber irgendwie kein unterverzeichnis usb_stick.
Das Unterverzeichnis "entsteht" erst, wenn du reingehst. Also cd /import_usb/usbstick Damit das "Problem" mit den unsichtbaren Verzeichnissen hier @work keinen "überfordert", gibt es Links zu unseren automounter NFS-Verzeichnissen.
Zum Bespiel: /w --> /import_nfs/work Und die Leute gehen einfach nach /w. Um den Rest kümmert sich autofs.
Fehlermeldungen finde ich weder in der syslog nur eine: 12:42:38 localhost automount[4581]: failed to mount /import_usb/lss16toppm
^^^^^^ komischer Pfad
man sollte den USB-controller eingeschaltet haben Gruss Hartmut
Der Controller war an. Schließlich konnte ich ja den stick manuell mounten. David
Hier sieht das so aus:
# autofs restart 12:20:48 automount[11517]: starting automounter version 3.1.7, path = / import_usb, maptype = file, mapname = /etc/auto.import_usb 12:20:48 automount[11517]: using kernel protocol version 3
# cd /import_usb/usbstick 12:21:05 automount[11517]: attempting to mount entry /import_usb/usbstick
# autofs gestopt 12:27:16 automount[11517]: shutting down, path = /import_usb
Jens
Lug-dd maillist - Lug-dd@schlittermann.de http://mailman.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Am Donnerstag, 17. Februar 2005 21:37 schrieb David Seidel:
Hallo,
ich hab ein kleines Problem mit dem Automounting.
[...]
Die Mount-Optionen hab ich auch schon versucht zu ändern (umask entfernt, /dev/sda statt /dev/sda1, usw.). Hab auch schon zwei andere USB-Sticks getestet mit dem selben Ergebnis.
Hat von Euch jemand ne Idee woran das liegen könnte?
Ähm ... naja ... auch nicht so richtig. Deine Versuche mit den beiden anderen USB-Sticks waren in jedem Fall zum Scheitern verurteilt. Der Kernel merkt sich irgendwie die Seriennummer des Sticks und das zugehörige Device. Dein erster Stick hat zum Bsp. /dev/sda belegt. Dann bekommen die anderen sdb und sdc. Steckst du den ersten wieder dran, dann hat der wieder die sda. Da wir ein Linux haben, kann man diese "Zuordnungstabelle" auch "löschen". (Frag nicht nach dem exaktem Namen dafür.) Wirf einfach usb-storage und alles andere usb aus dem Kernel. Danach alles scsi-Zeug
rmmod usb-storage rmmod usb* <--- mit "lsmod" mal nach den geladenen usb-Modulen gucken. rmmod sd_mod rmmod sg
Ahh ... hab doch noch eine Idee. Schau mal mit "fdisk -l" (als root) oder mit "cat /proc/partitions" nach, ob dein USB-Stick auch als sda erkannt wurde. Und schau mal in "/var/log/messages" nach Meldungen beim einstecken des Sticks. In einer Konsole "tail -f /var/log/messages" und dann Stick reinstecken.
Jens
Jens Weiße jens.weisse@gmx.net (Do 17 Feb 2005 22:07:34 GMT):
Ähm ... naja ... auch nicht so richtig. Deine Versuche mit den beiden anderen USB-Sticks waren in jedem Fall zum Scheitern verurteilt. Der Kernel merkt sich irgendwie die Seriennummer des Sticks und das zugehörige Device. Dein erster Stick hat zum Bsp. /dev/sda belegt. Dann bekommen die anderen sdb und sdc. Steckst du den ersten wieder dran, dann hat der wieder die sda.
... ich denke, Du hast Recht.
Da wir ein Linux haben, kann man diese "Zuordnungstabelle" auch "löschen". (Frag nicht nach dem exaktem Namen dafür.) Wirf einfach usb-storage und alles andere usb aus dem Kernel. Danach alles scsi-Zeug
rmmod usb-storage rmmod usb* <--- mit "lsmod" mal nach den geladenen usb-Modulen gucken. rmmod sd_mod rmmod sg
Sowas habe ich mir vor geraumer Zeit mal in den SCSI-Agenten-Script eingebaut: case ... add) .. ;; *) rmmod sr_mod rmmod sd_mod rmmod usb_storage rmmod scsi_mod ;; esac
Das die Device-Namen an das aktuelle Device gebunden sind und später wiederverwendet werden, war mir so nicht aufgefallen. Ich habe nur gesehen, dass jedesmal ein neuer "SCSI-Hostadapter" erzeugt wurde.
Zu den o.a. Dingen mit dem rmmod... habe ich hier udev im Einsatz, welches mir in /dev/ dann noch Symlinks anlegt, deren Namen sich am Namen des Gerätes orientieren:
Aus meinen udev-Rules:
KERNEL="sd*", SYSFS{model}="MEMORYBIRD *", SYMLINK="stick%e" KERNEL="sd*", SYSFS{model}="USB", SYMLINK="box%e" KERNEL="sd*", SYSFS{model}="Flexi-Drive SE", SYMLINK="shark%e"
Die Namen (model) habe ich mal im Syslog entdeckt. Bzw. in /proc/scsi/scsi.
Best regards from Dresden Viele Gruesse aus Dresden Heiko Schlittermann
Hallo,
wie gesagt, an der device-bezeichnung scheint es nicht zu liegen, da ich den stick manuell mounten kann, aber die gleichen optionen mit automount nicht funktionieren.
David
Am Freitag, den 18.02.2005, 10:58 +0100 schrieb Heiko Schlittermann:
Jens Weiße jens.weisse@gmx.net (Do 17 Feb 2005 22:07:34 GMT):
Ähm ... naja ... auch nicht so richtig. Deine Versuche mit den beiden anderen USB-Sticks waren in jedem Fall zum Scheitern verurteilt. Der Kernel merkt sich irgendwie die Seriennummer des Sticks und das zugehörige Device. Dein erster Stick hat zum Bsp. /dev/sda belegt. Dann bekommen die anderen sdb und sdc. Steckst du den ersten wieder dran, dann hat der wieder die sda.
... ich denke, Du hast Recht.
Da wir ein Linux haben, kann man diese "Zuordnungstabelle" auch "löschen". (Frag nicht nach dem exaktem Namen dafür.) Wirf einfach usb-storage und alles andere usb aus dem Kernel. Danach alles scsi-Zeug
rmmod usb-storage rmmod usb* <--- mit "lsmod" mal nach den geladenen usb-Modulen gucken. rmmod sd_mod rmmod sg
Sowas habe ich mir vor geraumer Zeit mal in den SCSI-Agenten-Script eingebaut: case ... add) .. ;; *) rmmod sr_mod rmmod sd_mod rmmod usb_storage rmmod scsi_mod ;; esac
Das die Device-Namen an das aktuelle Device gebunden sind und später wiederverwendet werden, war mir so nicht aufgefallen. Ich habe nur gesehen, dass jedesmal ein neuer "SCSI-Hostadapter" erzeugt wurde.
Zu den o.a. Dingen mit dem rmmod... habe ich hier udev im Einsatz, welches mir in /dev/ dann noch Symlinks anlegt, deren Namen sich am Namen des Gerätes orientieren:
Aus meinen udev-Rules:
KERNEL="sd*", SYSFS{model}="MEMORYBIRD *", SYMLINK="stick%e" KERNEL="sd*", SYSFS{model}="USB", SYMLINK="box%e" KERNEL="sd*", SYSFS{model}="Flexi-Drive SE", SYMLINK="shark%e"
Die Namen (model) habe ich mal im Syslog entdeckt. Bzw. in /proc/scsi/scsi.
Best regards from Dresden Viele Gruesse aus Dresden Heiko Schlittermann
Lug-dd maillist - Lug-dd@schlittermann.de http://mailman.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Am Donnerstag, 17. Februar 2005 21:37 schrieb David Seidel:
Hallo,
ich hab ein kleines Problem mit dem Automounting. Es soll ein USB-Stick gemountet werden, dies scheint auch zu funktionieren, aber leider kann ich von dem Stick weder Lesen noch darauf schreiben.
Hier die conf-files: /etc/auto.master
bei meinem USB-Stick lag es daran, dass das Gerät zwischendurch mechanisch verschlossen/locked war. Nach lösen der mechanischen Sperre aussen am Gerät funktionierte lesen/schreiben einwandfrei.
Hartmut
/var/autofs/usbstick /etc/auto.usbstick --timeout=3
/etc/auto.usbstick
usbstick fstype=vfat,sync,umask=000 :/dev/sda1
Die Mount-Optionen hab ich auch schon versucht zu ändern (umask entfernt, /dev/sda statt /dev/sda1, usw.). Hab auch schon zwei andere USB-Sticks getestet mit dem selben Ergebnis.
Hat von Euch jemand ne Idee woran das liegen könnte?
Distribution: Debian/sarge Kernel: 2.6.7-1-686
Grüße, David
lug-dd@mailman.schlittermann.de